09.03. – Sonntag – Mittag – Nebel
Was ein seltsamer Tag.. hab fast die halbe Nacht damit verbracht Schlaf zu finden ohne, dass mir diese Elbe da zu sehr auf den Leib rückt. Ich kann ja verstehen, dass ich gut bin aber irgendwann muss auch mal eine Pause sein.. kann doch nicht sein, dass ihre Augen gieriger dreinsehen, als Saurons Glubscher oben auf dem Turm..
Irgendwann bin ich dann auch gegangen, weil ich mit der Kleinen – Lysawyn – noch ein wenig praktische Kampferfahrung sammeln wollte. In den Nordhöhen.. das Kind ist wirklich nicht schlecht. Aus der wird mal eine gute Kämpferin. Was mich aber nur Gedanken macht, war dieses Zusammentreffen mit – hole mich ein Nazghûl – diesem seltsamen Elben. Fuchs wurde der genannt. Das Kind hat mir erzählt, dass es dieser Elb war, der ihr seine Liebe gestanden hat. Ich habe ihn natürlich, wie’s meine Art ist, direkt freundlich drauf hingewiesen, dass er keine dummen Ideen kriegen soll, ansonsten wäre er sein nicht vorhandenes Fuchsfell los..
Nachdem das junge Ding sich ausruhen gegangen ist, bin ich dem Fürsten geflogt zu einer diese Elbensiedlungen. Wieder Elben! Ich komm von denen einfach nicht weg, eh.. Wahrscheinlich werd‘ ich bei meinem Tod von alten Waschweibern mit Schwertern und komischen Elben umringt sein.. das klingt doch direkt nach einem Tod, wie er sein sollte. Schön grausam..
Ich weiß nicht worüber der Junge mit dieser Elbe von Salasandra gesprochen hat, er war auf jedenfall um einiges ungehaltener, als ich zu Anfangs gedacht habe. Dennoch – das wird schon alles seinen Grund haben auch wenn ich gerne diese vermaledeite Tür aufgetreten und ihn da am Kragen rausgezogen hätte. Aber vermutlich hatte der alte Knabe Alrich recht – der Junge weiß, was er tut.