Und wahrlich, wie hat sich mich geändert, die Liebe. Kaum wiederzuerkennen, der Bengel, der ging – und der Fürst, der ankam.
So wurde ich nun also zum Vatermörder, zu einem Bluthund. Zu einem Getreuen, einem Befehlsempfänger. Zu jemandem, der so viele Dinge tat von denen er glaubte sie sich niemals erdenken zu können. Und später… Zu einem Anführer. Ganz, wie es der alte Mann gewünscht hätte, welchen ich zu Grabe trug. Und vielleicht auch zu einem Wahnsinnigen.
Aber dieser Wahnsinn findet heute sein Ende. Ich sage meinem Herz lebe wohl und sehe zu, wie es an den Klippen einer Frau zerschellt. Und bete, in den stillen, dunklen Stunden der Nacht, das genug von mir übrig sein wird, sobald der Sturm vorüber ist. Genug für die anderen. Ich selbst habe nichts mehr von mir zu erwarten.
ooc: *nickt nur leicht und fügt dann leise, fast mehr zu sich murmelnd hinzu* Liebe lässt einen niemals sein wie vorher. *seufzt dann tief und schluffelt gesenkten Blickes davon*
ooc: Erinnert mich so stark an die Renssaisance (bestimmt falsch geschrieben *schulterzuckt* – Vernunft und Verstand vor Gefühlen und Wünschen…
Salas tut mir irgendwie leid…