Ich sollte es mir endlich eingestehen. Es geht mir nicht gut.
Nein, genau genommen geht es mir sogar ziemlich schlecht. Aber wann würde ein Medicus das schon freiwillig zugeben. Ich kann kaum noch schlafen, aus Angst vor den Träumen. Ich kann kaum noch wachen vor Müdigkeit, und weil die Narbe so schmerzt. Selbst die Routine des Alltags hilft mir nicht viel. Immer öfter ertappe ich mich dabei, wie meine Gedanken abschweifen, und wie ich viel zu oft und viel zu lange ins Feuer starre. Es ist also wohl wieder einmal soweit. Ich sollte mich zurückziehen, ausruhen, den flackernden Geist besänftigen, die drängende Unruhe bekämpfen. Nur noch das Fest an diesem Wochenende, ein kurzer Besuch, ich kann schlecht fehlen. Und dann sollte ich in die Wälder gehen, dorthin, wo sie am dunkelsten sind. Dort sein, wohin sich niemand verirrt. Abseits aller Menschen bleiben, und sei es nur für ein paar Tage.
Es ist sicherer so.
ooc: Ohje, was umtreibt denn nur alle. Es wird bald eng in den Wäldern und Bergen. Nichts anzünden, ja? und vor allem nicht vom Feuer verzehren lassen
ooc: Jaaaaa, Feuer! Aber du hast recht, irgendwie reißen wir uns ganz offensichtlich alle gerade gegenseitig runter. Gute Voraussetzungen für ein fröhliches Verlobungsfest, nicht wahr?! 😉
Auf jeden Fall, obwohl bei einen gehts ja nun bergauf
ooc: Also Lys gehts gut *g*