ein Anfang

Iverin
14. April 2008 • Kommentare: 0

Der Morgen ist noch weit hin und mein Mann schläft selig in seinem Bett, ich konnte nicht mehr schlafen .. auch wenn es wahrscheinlich nötig wäre . . die letzten Tage waren verwirrend, aufregend und . . anders . .

Ich schaute hinunter und sah wie der Nebel durch Bree schlich, feucht und kalt drängte er sich grau in die ritzen der Häuser, flüsternd ergriff mich ein ungutes Gefühl, vielleicht lag es an den Schatten die unter mir herum huschten, von hier oben ,.. von den Dächern Bree´s sieht man sehr viel . . manchmal . . zu viel . .

von dem, wovon Kashin schon seid einiger Zeit sprach, traf gestern das wichtigste ein, wir trafen den Fürsten, da standen wir, Kashin, sein Bruder Djaiir, meine Wenigkeit und vor uns der Fürst.

Ein ansehnlicher Mann, seine Haltung gestrafft und seine Worte mit bedacht gewählt ,.. die Etiketten der Menschen, irgendwann werde ich sie sicherlich verstehen.

Ich sprach kein Wort,.. ich hoffe es nimmt mir niemand übel wenn ich nicht rede,.. es gab nichts zu sagen, alles was ich hätte sagen können brachten meine Gesten besser rüber .. verständlicher würde ich sogar meinen . .

Ich hoffe sie akzeptieren mein schweigen, zumindest solange bis ich bereit bin zu sprechen . .

Nando liegt brummend neben mir, ich weiß das ihm meine Gedanken nicht gefallen und dennoch, ich bin . .. . .was. . . ich bin, wir sind alle was wir sind, egal hinter was wir uns zu verstecken versuchen, sei es eine Maske . . oder Worte .. oder die Klingen, am Ende unserer Zeit, stehen wir dennoch ohne all das da . .

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