Minas Faer

[Die Schrift ist etwas verzerrt als hielte sie etwas davon ab die Feder gerade zu halten]

Es ist Nacht und die Sonne scheint, Purpur´ner Nebel ist in meinem Zimmer, tänzelnd – pulsieren wabert er über den Boden er bildet eine Form, erst langsam und zäh dann ruckartig steht er vor mir, ein Mann, gewaltig, er ist fast 4 Köpfe größer als ich, sein Kopf ist der einer Kröte seine Arme überzogen mit dem Fell eines Dachses die Schultern gepanzert mit den Schuppen einer Echse, die Beine gekrümmt als hätte er zwei Gelenke zu viel. Ein Glitzern umgibt ihn kleine Sternchen die um ihn herum tanzen und prickelnd auf meiner haut funken schlagen, ich sitze im Bett und schau ihm zu wie er anfängt sich zu bewegen, ein komisches Bild, der Nebel verbirgt seine Füße vor blicken und so erscheint es mir als schwebe er .. . . schweben… ja .. ich fühle mich seltsam als würde ich selber schweben . .. ich höre eine seltsame Melodie, mein Fuß wippt zum Takt als der Mann seine Pranken um meine Hüfte legt und mich zu ihm zieht, fast hebt, als sei ich nur eine Feder, .. ich fliege.. .
Wir entschwinden durch das Fenster im Schluchtenflechter, der Nebel folgt uns, und mit uns kleine leuchtende Wesen die nicht größer sind als mein kleiner Finger, oh wie wunderschön sie sind,.. die Wolken sind in einem schimmernden grün getaucht und die Welt unter uns in einem seltsamen rosa – die Dächer von Bree schimmern in einem gelb und die Straßen erleuchten in einem grün und wir beide… wir fliegen über sie hinweg.

Ein Farbiger Schweif zieht sich am Himmel entlang, ich wende meinen Kopf und sehe wie uns der Regenbogen folgt, auf ihm tanzen . . Hobbit´s ? In grünen Hosen und roten Hemden, sie scheinen Spaß zu haben, ich greife um die gepanzerten Schultern des Mannes und klettere auf seinen pelzigen Rücken, ich verankere meine Finger in seinem Fell und lege meine Beine um seine Hüften, der Wind ist süßlich warm und der Duft von 100 Blumenmeeren liegt in meiner Nase. Ich fühle mich so leicht… ich ziehe die Spange aus meinem Haar ich betrachte sie und die versteckten fingerlangen Nadeln die mir sonst als geheime Waffe dienen sehen aus wie in Farbe getauchte Federn ich lasse sie fallen und mein Haar öffnet sich im auf wehendem Wind, oh welch warme Woge streicht mir die sinne vom Leib .. ich löse meinen umklammernden Griff vom Rumpf des Mannes und breite die Arme aus, ich lasse mich fallen,.. ich falle durch einhundert Wolken, jede ist anders.

Dann,.. die Farben verblassen und alles wird grau,.. mein Schädel schmerzt als mich nur noch schwärze umgibt, es ist kalt um mich herum und eine seichte Bewegung reißt mich ins hier und jetzt, das Ohren betäubende Gebrülle von Nando weckt mich , ich schlage die Augen auf und sehe sein riesiges Maul weit aufgerissen keine 5 cm vor meiner Nase, ich kann in seinen Schlund sehen und er brüllt, er brüllt sich die Seele aus dem Leib,.. ich lege eine Hand auf seine Schnauze und er verstummt… ich sehe mich um… und bemerke das ich in einem großen See stehe mit vereinzelten Inseln . . mir läuft sein Geifer vom Gesicht,… anscheinend versucht er mich schon seid längerem zu wecken .. ich schau an mir herunter und sehe das ich nichts .. aber auch rein gar nichts anhabe,.. nicht mal meine Stiefel .. . es ist Nacht und mein Schädel dröhnt … wo bin ich hier? Und vor allem . . !!! Wie komme ich hier her!!! .. . ich habe Durst . .. . . . unheimlichen Durst

Der Morgen graut schon .. ich muss mich beeilen wenn ich ungesehen zurück will. .. eine Elbe… Splitterfaser Nackt,.. mit einem Bären der die Größe von 4 Männern hat . .. . man gut dass das so … Unauffällig ist . . .. .. MEIN VERDAMMTER SCHÄDEL!!!