Nachtgeflüster

Sanguisa Askina
22. Mai 2008 • Kommentare: 3

Es ist dunkel, die Sterne leuchten allein am Himmel, es ist Neumond. Ich liege im Gras, auf den vom Tag noch warmen Boden und blicke in den Himmel, zähle die Sterne.
Über den Himmel zieht sich ein weißes Band, als hätte jemand Milch oder Mehlwasser über den Himmel verschüttet. Die Luft ist klar, angenehm kühl, frischer Tau schlägt sich an den Grashalmen nieder, am Horizont kann man noch den blassen, rosa Schimmer des Sonnenuntergangs erahnen.
So liege ich also auf der Erde, mit einen Grashlam im Mund, so wie ich es bei den Bauernjungen immer gesehen habe. Nachdenklich kaue ich an seinen Ende herum.
Fast zwei Wochen sind es nun schon, die ich mich nicht unter Menschen blicken hab lassen.
Irgendetwas drängt mich jeden Tag aufs neue: „Geh zurück, geh zurück dahin wo du hingehörst, zu deinen Leuten, deinen Freunden…“. Oder die Sorge an meinen Mann bohrt tief in meinen Herzen, die Sorge um den Januskopf hämmert wie ein Specht in meinen Kopf und verursach Kopfschmerzen, all die Sorgen die ich wissentlich einfach links liegen hab lassen drängen hoch. Manchmal Schubaritg, manchmal schleichend und ich weis, das es mein Gewissen ist was mich erinnert.
Und doch, da ist auch etwas anderes.
Etwas, was mich schmerzlich erinnert, das ich doch früher sie so werten wollte wie ich heute bin. Etwas was ich daran erinnert, wasich einst zu meiner Schwester sagte, damals, als wir noch Kinder waren. „Du, wenn ich groß bin, bring ich Papa um, und dann wird alles ander, besser, dann können wir was gutes werden! Das versprech ich dir!“ Ich schmunzle, wir hatten es uns gegenseitig versprochen, Sanguisa mir, und ich, die damals noch Layla hieß, ihr. Und dann starb sie, kurz bevor sie es zuerst versuchen wollte. Dabei wollte ER nicht San, sondern Lay. So starb ich, und

sie, San,

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lebte weiter, und löste ihr Versprechen ein. Und doch starb keiner von beiden, denn wir waren Zwillinge, durch und durch, es gab kein ich, nur UNS.
Aber das ändert nichts, ich liege im Gras und wünsche mir den Himmel auf Erden.
Mein Gewissen sagt „Du fliehst.“ Und mein Schweinehund fragt mich, was die Sorgen der anderen mich den schon angehen, wozu ich die alle brauche,bin ich doch sonst auch perfekt alleine zurecht gekommen, bin doch ein Opportunist, ein Egoist.
Und es klingt nach Zucker, Honig, die Vorstellung einfach alles liegen zu lassen, sie Sachen zu packen und zu gehen, nach Rohan… Rohan ist schön das habe ich gesehen, oder Forchol. Weg von hier, weg aus dem Drecksloch Bree.
Ich stelle mir vor, wir es wäre. Ich träume vor mich hin, so wie ich davon träume die Welt ein mal von oben zu sehen, so wie es die Vögel und die Sterne tun.

Doch Träume, sind Schäume.
Ich kann nicht mehr tun und lassen was ich will. Ich habe einen mehr oder minder festen Platz in der Welt, bin kein Schatten mehr und auch dieses Leben hat seine Reize.
Und selbst wenn, auch das Leben wird vergehen die Menschen werden sterben, mein Platz vergehen und dann wartet ein neues Leben auf mich, ein neuer Fleck auf der Welt in den ich mich fügen kann.
Wer weis schon was die Zukunft bringt, vielleicht fliegen die Menschen auch irgendenwann mal zum Mond, so verrückt wie es klingt. Ich lache leise in mich hinein.
Zum Mond fliegen…

Davon kann an doch nur träumen.

  1. Liniath sagt:

    *setzt sich neben san und beginnt mit ihr zu philosophieren*

  2. Lynne sagt:

    ooc: Wie immer schön zu lesen… *nickt* Und ich hoffe, wir sehen „San“ bald wieder… *lächelt*

  3. Elmion sagt:

    schön geschrieben san… und hoffentlich taucht sie bald wieder auf 🙂

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