Sehnsucht

Sanguisa Askina
29. Mai 2008 • Kommentare: 2

Ich sitze hier, vor meinen Häuschen, den linken Arm auf den Tisch, den Kopf so abgestützt, der andere hängt kraftlos über die Lehne des Stuhls.
Mit gegenüber hockt Roawen, ihr Blickt stiert grade aus an mir vorbei zum Haus. Sie träumt. Ich kenne den Blick, sie ist über beide Ohren

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verknallt und träum von Dingen die doch eh nur Luft sind, noch. Sie ist halt immer noch irgendwo ein Kind.
Neben ihr fühle ich mich fast schon alt, wie eine Oma, irgendwie…

„Roawen…“ das Mädel reagiert erst nicht, schreckt dann doch hoch und blinzelt mich an, das Blut schießt ihr ins Gesicht – sie ist zu putzig.
„Sag Myrka, wenn er sich entschuldigen will, soll er es mir selbst sagen, der Gefallen in allen Ehren. Außerdem hat er eh nichts wofür er sich entschuldigen sollte. Sag ihm das bitte… ich will wissen wie er darauf reagiert.“
Sie nickt leicht, immer noch wie eine Tomate glühend.
Ich grinse. „Und lauf nicht immer so an wenn ich den Namen nenne, er soll dich aber bloß ganz lassen.“ Und siehe da, ihre Ohren sind nun auch feuerrot.
Wieder nickt sie, starrt dann wieder an mir vorbei ins Nichts.

Ich folge wieder meinen Gedanken. Langsam hebe ich den freien Arm und greife nach dem Krug mit Wasser der auf den Tisch steht. Meine Hand zittert, so sehr das ich ein wenig des kühlen Nass verschütte. Roawen schreckt hoch, blickt auf die Pfütze dann zu mir. Ich sehe das Zittern und nehme die Linke vom Kopf, greife mit beiden Händen dazu, fester als nötig, und trinke.
Ich zittere immer noch.
Sie blickt mich fragend an.
„Ist alles in Ordnung, keine Sorge.“
Nichts ist in Ordnung, gar nichts… Ich habe Angst. Um ihn.

Ich schaue kurz in den Krug, die Abendsonne bricht sich im Wasser und lässt es rot erscheinen. Ebenso der See. Man könnte meinen es wäre glitzerndes Blut was dort leichte Wellen wirft.
„Es wird dunkel.“ Roawen erhebt sich. Blickt besorgt auf mich herab.
Ich lache gespielt. „Angst im Dunkeln?“, und erhebe mich ebenfalls, den Krug lasse ich stehen. Dabei bin ich doch die, die hier Angst hat…
Ich warte bis sie gegangen ist, in den Alten Wald, wie jeden Tag. Was sie dort will? Ich weis es nicht…
Langsam halte ich mit die Linke vors Gesicht, sie zittert wie Espenlaub. Ein Windstoß lässt mich frösteln, ich reibe mir die Arme. Mir ist kalt, ich friere richtig, dabei ist es warm, auch am Abend.

Ich kenne das Gefühl.

Sehnsucht.

Wie ein Insekt, das sich versteckt und du merkst nicht wie es dich sticht…

  1. Elyawyn sagt:

    Sehnsucht versteckt
    sich wie ein Insekt
    im Schlaf merkst du nicht
    dass es dich sticht

    Roawen würd‘ ich zu gern mal kennenlernen. 🙂

  2. Lynne sagt:

    ooc: Direkt aus meinem Herzen… Oh, San… *lächelt, korrigiert sich dann hastig* „Lynne“, meine ich natürlich… direkt aus „Lynnes“ Herzen.

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