Namarie

Sanguisa Askina
22. Juni 2008 • Kommentare: 6

Meist beginnt es mit einer einfachen Veränderung, die kaum auffällt. Ein kleiner fast unmerklicher Part des Lebens, so unaufällig, so klein und unscheinbar, wie ein Sandkorn im Meer.  
Und mag der Grund so groß gewesen sein wie ein Staubkorn, er wiegt schwer genug, ein Leben zu beenden.
Der Tod des Fleisches, ein Neuanfang? So steht es im Credo, doch…ich bin die alte, nicht ganz aber ich bin die Alte. Eine verkorkste Heilerin, eine verkorkste Kämpferin, nichts halbes, nichts ganzes.
Ich spühre das Herannahen des Todes der donnernd durch das Land zieht und die Seelen mit sich reißt. Ich kann mich nicht erwehren, ich muss gehen, ich kann nicht ewig zwischen allem stehen, ich muss mich entscheiden, dieses eine Mal.
Ich kann nicht ewig versuchen beides zu sein.
Mein Leben muss erst enden damit ich ein neues anfangen kann, also gehe ich, wissend was ich zurücklasse, wissend was ich bald verlieren werde. Er hat es auch geschafft. Waurm sollte ich es nicht tun?

Die alte Krähe stirbt, eine neue wird zurückkommen.
Der Phönix aus der Asche.

Bleibt die Hoffnung nicht allein zurückzukehren. Nein nicht alleine niemals.
Er wird sich freuen. Hoffe ich.

Ich muss packen, und ich darf auf keinen Fall die Kräuter vergessen. Sonst ist der Morgen unerträglich.

  1. Yvaine Linassay sagt:

    😥 ooooch, will uns San verlassen??? *heul*

  2. Sanguisa sagt:

    Nein ich muss nur neu leveln xD

  3. Lysawyn sagt:

    hey das mit deinem Account muss doch auch so klappen! Ich kann das so irgendwie net glauben :/

  4. Alrich sagt:

    Och Mensch, unsere Arme Sanguisa

  5. Rodgar sagt:

    Herrlich…ich liebe Sanblogs 😀

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