Ein Brief im Morgengrauen

Briefarchiv
25. Juni 2008 • Kommentare: 0

*am Morgen klemmt ein Brief unter der Türschwelle*

Liebster Wind,

es ist ein wunderbares Gefühl, wie du auf meinem Spiegel tiefe Wellen schlägst. So bringst du Hoffnung, nimmst den Schmerz… und gibst mir die Kraft weiterzumachen wo ich längst aufgegeben hätte. Doch befürchte ich, dass das Übel welches dieser Lande heraufzieht… welches die Gestalt eines Mannes… mit dem Herzen eines Orkhauptmanns angenommen hat, uns vernichten wird…. unsere Körper zerreissen… und unsere Seelen verbannen wird. Doch spendet es mir in meinem tiefsten Innern Trost, dass unsere Herzen doch in die Ewigkeit vereint sein werden. Denn deine Liebe ist es für die es sich lohnt, dass ewige Leben aufzugeben… und wie ein Mensch auf dem Felde der Schlacht, an ihrer Seite zu sterben.
Elradan wird seinen Fürsten aufsuchen, ihm die Bedrohung die ich versucht habe ihm klar zu machen, vorstellen. In der Hoffnung, dass das Fürstenhaus der Menschen uns die Hilfe zuteil werden lässt, die die Breeländer mir verwehrten. Mein Herz misst dich… so hoffe ich dich bald und bei Gesundheit wiederzutreffen. Und suchst du mich… so blicke ins Wasser, und in deinem Spiegelbild, wirst du mich in deinen Augen finden.

in ewiger Zuneigung und Liebe

dein stürmischer Ozean

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