Meine Reise führt mich von Bruchtal in den äußersten Westen.Die Ered Luin,die Wälder am Fuße der Berge.Rýn sprach davon einen Wald gesehen zu haben…von oben.Wieso von oben ?Bevor er sein leben aushauchte gab er mir nur dürftige Informationen.Verdammt…ich habe mich hinreißen lassen.Was solls,es ist der einzige Wald der mir momentan einfällt.Mit Senta auf dem Arm reite ich also nun gen westen und bin irgendwie ruhig und doch unruhig.
Ich weiß nicht ob ich finde was ich suche oder ob ich etwas finde das ich nicht mehr kenne.
Es gibt Augenblicke in einem Leben, in denen alles klar wird. Wenn die ganze Welt eine neue Form bekommt, bis in ihre einzelnen,kleinsten teile hinunter,und alles sich ändert.
Nicht nur die Menschen änderns sich,auch alle anderen Völker haben die angewohnheit der ständigen wandlung zu unterliegen.
Die Menschen geben recht gute Warge ab.Es gab eine Zeit,da sind auch die Elben sehr gute Warge gewesen. Aber irgendwo auf dem Weg haben sie vergessen,wie man beißt.Vieleicht nicht alle aber doch der größte teil.
Ich reite also in die Berge,die Wälder,die Steppen und Wüsten und wenn es sein muß ans Große Meer.Ich war so lange nicht mehr am Meer.Wenn ich sie finde werde ich ihr irgendwann einmal das Meer zeigen.Senta war mittlerweile eingeschlafen und ich wundere mich das sie bei dem Holprigen ritt überhaupt ein Auge schließen kann.Am Ufer eines Sees liegen einige Orc,erschlagen und mit einigen Pfeilen in der Brust.Ich halte kurz an und schaue zu ihnen hinunter.Bleich, blutleer, schauen ihre Augen,und ich sehe nichts als Spiegel,unendliche Reflexionen.Schmerzen und Angst und ich beginne doch tatsächlich nachzudenken ob alles recht und richtig ist was ich tue oder je tat und doch,wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich ohne zögern den gleichen Weg wählen.Ich zwang mich aus meinen gedanken und setzte meinen Weg fort.Am frühen abend erreichte ich Gondamon und schlug in der nähe mein Lager auf.Senta schlief immernoch.Was ein treues Tier.
Morgen werde ich meine suche in den Wäldern beginnen.Heute jedoch schlafe ich mich erstmal aus.Ich lege mich zu Senta und meinen Umhang über uns und schließe die Augen einen letzten Blick der Untergehenden Sonne entgegenwerfend.
Die Jagt nach Rýn und die suche nach der Feder IIIRodgar Wogenwolf9. Juli 2008 • Kommentare: 3 • |
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Seufzt* Hmm Ich würde dir so gern suchen helfen.
Wundervoll geschrieben.
*Rod die Lupe anreich*
Manchmal sieht man die Bäume vor lauter Wald nicht 😉 (oder eben andersrum)
*Senta krault*