So sitze ich also hier, meinen kleinen Fuchs auf dem Arm… er schläft, wie sies gesagt hat… noch einen ganzen Tag wird er schlafen. Bei mir Zuhause, auf meinem Sessel, den Blick im Feuer bin ich den Gedanken verfallen. So viele Gedanken in letzter Zeit… und es tun sich immer neue Probleme auf… leise murmelnd versuche ich meine Gedanken zu ordnen…
Ich kraule dem Kleinen durchs Fell… ich behandle ihn schon fast wie einen Sohn… genauso wie ich ihr versprochen habe das ich mich um ihr Kind kümmern werde. Gedanken trommeln im meinem Kopf… immer und immerwieder die selben. Ich habe sie verletzt… sie hat ihre Hoffnung verloren…. Ich habe sie ihr genommen… ich verdammter Idiot.
„Diese Verbindung die wir eingingen… dieses Gefühl war ergreifend… erfüllend zugleich. Ich habe ihren Sohn gespürt doch dann… passierte es. Nilda kam… Constancia löste die Verbindung… beim ersten Blick nichts schlimmes. Doch die Folgen waren fatal… für mich… aber besonders für sie.“
Das Kleine bewegt sich, ich seufze erleichtert, es lebt also… doch atmen tut es flach… es ist noch schwach… doch es wird leben. Genauso wie ihr Kind leben wird.
„Sie sagte ich hätte einen Teil meiner Seele bei ihr gelassen… das bindet mich an sie… doch kann das sein? Können mich meine Gefühle so täuschen? Ich war dumm… so dumm… ich habs nicht gemerkt… habe mich nach der Sehnsucht nach Zartlichkeit übermannen lassen… ich habe ihr die letzte Hoffnung geraubt.“
„Und Antain… der Grund wieso ich Constancia verlassen musste… Ich habe ihr nie geglaubt als sie Nilda sagte ich würde ihr gehören, doch… sie hat recht. Ich liebe sie über alles… ich tus seit ich sie kenne und… ohne Gewissheit spinne ich mir meine Zukunft zusammen… eine Zukunft die vor meinen Augen zu zerspringen droht… die Splitter die sich mir ins Herz bohren… oder.. etwa nicht? Wer weiss… ich tus nicht… das kann ich schon lange nichtmehr.“
Plötzlich poltert es im Eingang seines Hauses, eine durchnässte vermummte Gestalt kommt zur Tür herein. Schon fast instinktiv legt er das Kleine zurück in den korb, geht auf die Gestalt zu. Dieses geblekte Grinsen… er erkennt es sofort… „Du bist da? Wie hast du denn mein Haus gefunden?“ – „sch… sch“ Die in Leder gehüllten Finger legen sich ihm auf die Lippen. Seine Hand legt sich auf die Wange der Gestalt. Doch verliert sie sich im Nebel… wie ein Dunsthauch fliesst das Schemen zum Fenster hinaus. „Nur Einbildung…“ Er setzt sich wieder in seinen Sessel, beginnt wieder den kleinen Fuchs zu streicheln.
„ich werde warten müssen…“ Der Fuchs rekt den kopf nach vorne, beginnt leise zu murmeln
„Du wartest schon lange… bereuhe es nicht…“ Die Hand das Jungen tätschelt dem Fuchs über den Kopf
„Die Zukunft wird es zeigen…. Reo“
*schnüff*
och.. schön. Eine Art inter-blog Geschichte 🙂
Ach das ist auch IC passiert 😉
*hust* .. . *einen leicht panischen blick aufsetzt* .. . *hust*. . . *etwas mehr panisch schaut* .. . *HUST* . … bwahahahahah – super schön geschrieben 😀 . . auch wenn mir warscheinlich bald einer die finger brechen wird, wirklich schön geschrieben ^^ . … . *angst hat und sich in eine ecke verkrümelt* .. da gibt es klärungsbedarf . .. schon bald .. jaja . . schon bald .. .XD . . .teufelsküche ich kommee 😀
Echt super geschrieben. Deine Sorgen waren mal echt unbegründet. Hab ruhig den Mut zu mehr, ich würd mich freuen 🙂
uhups war ja nur ein traum *hüstel* sry *sich in seine Ecke verkriech und sich einroll*
*das grinsen nicht ausm gesicht bekommt*. . .xD dennoch super schön geschrieben ich bin von dir überrascht und hellauf begeistert
*wendet sich zum Fenster und weint*