Mein Sohn, sie ist da. Wie unendlich dumm ich doch bin. Ich habe sie gesehen, sie ist wieder da. Verheiratet mit Elmion. Der Fürst war erzürnt soviel weiss ich, doch ich weiss nicht warum.
Ich habe sie gesehen. Ein bitteres Lachen fährt aus der Kehle und Tränen tropfen auf das Papier. Auf dieses Gör wartet er, auf dieses nichtsnutzige freche Gör. Sie hat kein Benehmen keinen Stil, schreit nur rum , sucht Streit. Zudem dieses Aussehen. …
Wie konnte ich nur. Ihn habe ich mein Heiligtum betreten lassen. Ich bin so dumm, SO DUMM!
Er hat meinen Tempel betreten, hat sich mit mir vereint, im Gebet wie in der Extase. Er zeigte mir Wege und Gänge die ich nicht kannte. Wir waren vereint. Ich kann mich nicht mehr ansehen.
Nur Freunde … eigentlich habe ich es doch gewusst. Die Sehnsucht nach einer Umarmung, wie habe ich mich danach gesehnt. Er gab mir wonach ich suchte. Ich ließ es zu.
Mein Sohn, siehst du die kleine Phiole dort auf dem Kamin. Es wäre so einfach… alles wäre vorbei. Nur ein kurzer Schluck, nur ein Schmerz… und dann Frieden. Doch…. du zeigst mir das dies nicht das richtige ist. Dein Strampeln, dein Zucken, dein verzweifeltes Rufen nach Liebe, Leben, Licht… lassen mich zögern.
Er hat sie mitgenommen, die Phiole. Er war hier bei mir. wieder habe ich es zugelassen. Wieder haben wir uns vereint, doch es war anders.
Mein Sohn, du hast es verdient in einem Tempel zu wachsen und zu gedeihen. Niemand ausser mir wird nun bei dir sein… ich werde dich tragen bis du eines Tages das Licht erblickst. Lass dir Zeit. Dieses Welt ist grausam.
Ich zerschlug den Spiegel in meinem Haus. Ich kann es nicht mehr sehen, diese traurigen Augen, diese Verzweiflung. Ich sah sie, jene die er so vergöttert. wie konnte ich ihn meinen tempel betreten lassen wo er doch sie vergöttert. Blasphemie… Extase… Er ließ es zu, ich ließ es zu… Ich bin so dumm. Ich kann nicht mehr singen, jeglicher Gesang verging, Blasphemie. Wohl die Strafe dafür das ich es zuließ das er den Tempel betrat. Alles in mir ist wie tot, nur du mein Sohn nicht. Zeig mir den Weg.
Im Hause des Fürsten saß ich am Kamin. Ich habe getrunken. Zum ersten Mal. Er sagt ich darf es nicht .. es würde dich töten .. Vielleicht wäre es besser…
Oh , Himmel nun bahnt sich all das Übel den weg, ich renne hinaus und lasse alles was in mir Übel verursacht entweichen. Wieder ist er bei mir. Trägt mich, hält mich. Wieso… nur weil wir noch verbunden sind… Er trägt mich wieder hinein und setzt mich an den Kamin. Er geht um nach Fubor zu sehen der immer neben diesem Gör steht.
Der Kamin ist so warm, das Feuer so bekannt, der Raum so ruhig. Mir fallen die Augen zu.
Ich bin so müde…. gehen wir schlafen mein Sohn.
Ersten. Schön geschrieben *daumenhoch*
Und… *für Mara nen Strick knüpf*
*schmunzelnd zu mara schaut* fein geschrieben con 😉
ooc: Moment… „Elmo“ war mit „Constancia“…? Bin verwirrt, aber das macht nicht… 😉
*Lynne still mal auf SEINEN Blog hinweis* da stehts 😉
ooc: *ist aufgeklärt*
schön geschrieben du *für Mara schonmal den strick aufhäng und darauf hinweis lieber sich nicht in der Nähe eines schattens zu bewegen* *hust*