Das Blatt ist übersät mit Zeichnungen, die nur Gesichter darstellen. Zwei Gesichter, Männer . Der eine jung und unschuldig, der andere undefinierbar, faszinierend und doch fremd. Neben die Gesichter sind Worte geschrieben in Simarill.
Mein Sohn.. heute finde ich keine Worte. Ich muss nachdenken.
Marathil: Ich habe ihm gesagt ich liebe ihn. Ich meine es auch so, doch irgendwie ist da ein Schmerz in mir. Eine Sehnsucht. Herrgott, ich habe so um ihn gekämpft und habe ihn sogar gehen lassen damit er frei entscheiden kann. Und nun? Er kam zu mir,… zu MIR! Frei und ohne alle Hindernisse kam er zu mir und sagte mir dass er mich liebe. Ich versank in seinen Augen. Er war so wundervoll zumir, so aufmerksam. Er IST so wundervoll aufmerksam. Wieso spreche ich in der Vergangenheit. Ich verstehe mich nicht mehr. Sehe ich Mara an gehöre ich ihm. Schliesse ich die Augen ist da dieser Fremde. Dieser Traum…
Ist es ein Traum? Ist er real? Gibt es ihn wirklich? Er ist mein Schatten, so sagt er. Er behütet mich. Seine Worte wie Streicheln, seine Augen tief und unergründlich. Wer ist er? was ist er ?
Als ich mir unser neues Zuhause angesehen habe, war er da. Seine Stimme sprach aus dem Schatten zu mir. Wie eine Hülle umgaben mich seine Worte und ich war gefangen. Seine Augen, faszinierend. Kaum habe ich ihn wahrgenommen, und gesprochen war weg … einfach so … Vielleicht doch nur ein Traum … werde ich verrückt? Hat der Zauber mich verwirrt? Oder war es das Gift?
Hilf mir zu denken mein Sohn. Ich habe das Haus erstmal eingerichtet. Vielleicht finde ich hier Ruhe .. Vielleicht.
Gehen wir schlafen mein Sohn… Ich muss nachdenken.
*schnüff* toll geschrieben 🙂
Ich wusste es – jeder hat seinen Schatten.
ooc: *tritt ihren eigenen Schatten davon*
*nickt* einige einen ganz kleinen ;-)… sehr schön geschrieben Cony *mehr lesen will* ^^