Langsam schob sich die blasse Scheibe Ràna`s über den nachtschwarzen Himmel und tauchte die Welt unter sich in sanftes, fliederfarbenes Licht. Es war eine der seltenen, zauberhaften und unvergesslichen Nächte, in denen der Mond voll am Himmel stand.
Leichte Nebelschleier bedeckten den warmen Boden und die Wolken zoge ihre Bahnen über den Himmel. Der Wind streichelte sanft Guruthos Mähne, erzählte ihm Geschichten vom Beginn der Welt, während der Mond,Ross und Reiter den Weg wies.
Wie ein dunkler Schatten glitt die schlafende Landschaft an ihnen vorbei, doch er blickte sich nicht um, damit er sie näher betrachten konnte. Die ersten Häuser der Siedlung kamen in Sicht, und der Wind erzählte seine Geschichte weiter, dieselbe Geschichte, die er schon den Drachen erzählt hatte, die Geschichte, die mit jedem Mal länger wurde.
Einen Blick zum Himmel hinauf werfend, als ob er dem Wind gute Nacht wünschen wollte, verharrten seine Augen kurz auf der orangefarbenen Mondscheibe, dann trieb der Reiter sein Ross in einen leichten Trap.Nach einer weile kam das große Haus des Fürsten in sicht.Der Wind hatte aufgefrischt und sein Säuseln war zu einem Rauschen geworden. Der Himmel war nun wolkenlos und ließ die beruhigenden Strahlen des Mondes bis zum Boden gelangen, der sie begierig aufnahm.
Am Haus angekommen stieg er ab und betrat das Gebäude in dem,an einem der Kamine eine in einen Kaputzenumhang gehüllte Elbe wartete.
Nach einer kurzen Unterhaltung gingen beide die Stufen zum Arbeitszimmer des Fürsten hinauf und die Schwere Tür fiel klackend ins Schloß.
Die Unterhaltung mit dem Fürsten war nicht unbedingt wie ich es erwartet hatte.
Gegen meine erwartung war er nicht überrascht sondern schienbar erbost über das was wir ihm zu berichten hatten.
Nun gut,geschehen ist geschehen und ändern können wir es nicht mehr.Die folgende geste des Fürsten zeige deutlich seinen Standpunkt wider allen
worten.Ich für meinen teil bereue allerdings nicht das geringste.Warum auch ? Es ist ein grund sich entsprechend vorsichtiger zu verhalten.
Wohl das ende einer langen Reise und der beginn einer neuen,mit neuen Zielen und wesentlich schwierigeren aufgaben als der Fürst sie je stellen könnte.
Wenn es ein Verbrechen ist bin ich in diesem fall der letzte der versuchen wird sich der Strafe zu entziehen.
Des weiteren fällt der Waffenruf Gondors einmal mehr in ein Gespräch.
San bleibt erstmal außen vor,will ich meinen.Ob ich Gondor folge ? Nein ! Wenn der Fürst den befehl gibt in den Krieg zu ziehen werde ich folgen aber nicht einem dummen Narren wie Denethor.
Ich habe mich um wichtigere dinge zu kümmern.
Nun endlich kann ich wirklich sagen…Ich bin zu Hause.
Man, ich habe das Gefühl nicht einen von euch zu kennen. Ich geister immer noch wie eine Wildfremde im Haus umher. Aber sehr schön geschrieben.
Rodgar KANN man nicht kennen.ich gleub nur zwei kennen Rod wirklich.
Der Fürst und San^^
*weiß wer rod ist, und vor allem wie der bluten kann (man glaubt nicht wieviel da rein passt!) aber kennen…… nee* ^^
Das waren höchsten 2 liter und ich hab 6 + 1 liter hirnreserve^^
Keine Hektik, Coni. Es hat mich lange Monate meines Lebens gekostet die Leute auch nur halbwegs kennenzulernen. Nicht aufgeben, junge Frau!
Und hey, ich finde er hat seinen Schock schnell überwunden. Er steht hinter euch. 😉
ooc: Willkommen zurück, ihr beiden Täubchen! *lächelt*