Seltsam ist es im Nebel zu wandeln. Man lässt sich schnell auf den falschen Pfad verführen und steht dann am Abgrund.
Elben, sie zu verstehen ist nicht einfach. Ihre Art zu sprechen, gleicht einem Singsang und eine Melodie der Worte klingt in einem nach und regt zum Nachdenken an.
Der Fürst hatte mich gebeten bei Galcyl Stillwind vorzusprechen. Man warnte mich schon er würde nur seltsam sprechen. Doch ich nahm die Bitte an und stellte mich bei ihm vor.
Da stand ich, Elronds Haus nahm mich wieder einmal gefangen. Es war als wäre ich hier zuhause. Mit einem mal stand er hinter mir und betrachtete mich.
Ich wusste nicht wie beginnen, doch irgendwie fielen doch die ersten Worte. Seine Augen drangen in mich und erblickten tief in meiner Seele meine Unsicherheit. Im Laufe unseres Gespräches, begann ich langsam zu verstehen welcher Art seine Worte gewählt waren.
Nebel, ein Wort das immer wieder fiel. Ja er hat Recht, wenn er meint das mich Nebel umgeben, zu erkennen welcher Art Minas Faer ist. Eher Schatten oder Licht? Ich sehe nur meine Umgebung und die ist eher hell. Doch wer sind die anderen, wie denken sie und … welcher Art ist ihre Gesinnung. Ich sollte meine Augen öffnen und erkennen, war seine Bitte an mich. Wenn ich erkannt habe solle ich wiederkommen und Nachricht geben.
Nachdenklich ging ich und verliess Elronds Haus. Lange ging ich durch Bruchtal, zu verstehen was nun wirklich die Nachricht war, und was ich dem Fürsten berichten sollte. Irgendwie hatte ich das Gefühl versagt zu haben.
Nebel, ja er hat Recht. Nebel, umgaben mich. Wen kannte ich in Minas Faer schon wirklich, nicht mal Marathil. Ja nicht mal Draganta. Selbst er hatte sich verändert. Licht oder Schatten. Nebel, sanft verführerische Sicherheit. Man sieht nicht wohin man tritt und hört nur gedämpft. Wie schnell lässt man sich auf falsche Wege führen.
Mit einem unwohlen Gefühl ritt ich also nach Schlucht und trat vor den Fürsten um ihm zu berichten. Ich habe ihn fast nicht erkannt. zum ersten Mal ohne Hut, in Rüstung. Gut sah er aus, unser Fürst. Doch nun war sein Blick auf mich gerichtet. Mit gesenktem Kopf trat ich vor ihn und berichtete von meinem Besuch. Ich hob den Kopf und blickte ihn an. Er lächelte, ich konnte nicht glauben was ich sah. Er lächelte und meinte es wäre gut gewesen, da er mich angehört habe und mich wieder eingeladen habe.
Oh man, ich atmete erleichtert auf. Ich habe also nicht versagt. Dem Himmel sei Dank. Der Fürst war zufrieden. Ich konnte aufatmen. Ich hatte es also geschafft und meinen Platz gefunden in Minas Faer. Der Fürst erkannte es an und gab mir gleich neue Aufträge. Dankbar und überglücklich ging ich hinaus und hätte fast Lynne umarmt als ich sie auf dem Weg nach unten traf. Ich glaube ich habe sie verwirrt. Ich habe einen Platz gefunden.
Singen wollte ich und es hinausschreien. Langsam, ganz langsam erkenne ich wer ich bin. Was ich kann, welcher Art meine Möglichkeiten sind. Nur wer meine Eltern sind, und wo ich zu Hause bin weiss ich immer noch nicht. Dieser Ring, die Tätowierung, und meine Kraft woher kommt es.
Naja, lassen wir uns Zeit… mein Sohn… ich habe mehr als mancher andere.
Ich schau in den Spiegel und lächle. Gehen wir schlafen mein Sohn.
*Cape um sich schwing* A smile saves the day! *grins*
Jaaaa, der Herr der Verwirrtheit, der gute Galcyll. Zumindest verursacht er die stet in anderen. Wäre Gisi da gewesen, sie hätte dir die Ohren zugeflucht. 😉
Und wuah, jetzt hättest du mich fast dran gekriegt. Wunderte mich schon wo der Sohn bleibt. Aber hast ihn dann ja doch noch geschrieben.
Nein mein Sohn ist immer dabei. Für ihn tu ich das ganze noch.
*Hände hochreißt*
Wie gut das San so einfach und verständlich ist wuah!
Ich würd gerne mal wissen was dieser Galcyll ihr zu sagen hätte – bestimmt nicht goldig viel
*schweigt diplomatisch *
San? Hach ja, das wäre ein interessantes Gespräch – oder eher Nicht-Gespräch. Sie kommt ja nicht mal mit Ghosa richtig zurecht… *g*
wer ich?
Nein, nein, Cony, keine Angst. Es geht eher um San und ihr merkwürdiges Verhältnis – oder Nicht-Verhältnis – zu anderen Elben… 😉
Ghosa, DER Ghosa oh mein Gott der ist doch n San-Schreck.
Die beiden sollten mal Schach spielen xD