Minas Faer

Pause, Ruhe und reflektieren. Sich einfach zurücklehnen.

Hallo mein Sohn,

Ich kann es kaum erwarten dich endlich in den Armen zu halten. Dich zu riechen, spüren und zu umarmen. Angst?Vielleicht, ja. Doch die Erwartung ist eher schön und ruhig. Erfülle ich deine Erwartungen? Hast du welche oder blickst du mich aus deinen, sicher wunderschönen, Augen an und lässt alles geschehen?

Erwartung:

Ich habe dem Fürsten nun gesagt ich ziehe mich zurück und werde keine Diplomatentreffen mehr wahrnehmen bis du da bist. Ich will nichts riskieren. Ein seltsames Gefühl, nichts zu tun.

Ob ich eine gute Mutter bin? Ob ich dir gerecht werden kann? Keine Ahnung. Wenn deine, wundervollen, Augen mich ansehen, werde ich weinen, lachen oder beides? Vor der Geburt habe ich keine Angst. Ich kann es kaum erwarten.

Mein Mann, dein Vater ist so oft bei mir wie er kann. Ich geniesse jede Sekunde mit ihm. Seltsam… wenn er da ist, ist als schweige alles Böse, ist alles ruhig. In seinen Armen bin ich vollkommen sicher. Hey, Sohn ich freue mich auf dich. Ein wenig dauert es ja noch, auch wenn du dich stark bemerkbar machst. Soll ich es Vaddyn sagen? Soll er wissen das du geboren bist? Verdient hat er es nicht, aber …Achwas ich sage nichts. Soll er doch selbst feststellen ob du da bist, falls es ihn überhaupt interessiert.

Anders dein Vater, mein Mann. Er hat grosse Angst um mich und dich. Ständig ist er in meiner Nähe, nicht immer sichtbar, aber immer da. Manchmal nur in Gedanken, spürt er aber sofort wenn was nicht stimmt.

Wird es wehtun? Werde ich es schaffen? Was ist wenn etwas passiert? Ich will dich nicht verlieren.

Erwartungen…

Ich kann es kaum erwarten dich in den Armen zu halten. Also: Pause, Ruhe und relefktieren. Sich einfach ausruhen und geniessen. Bis du da bist, in meinen Armen liegst und uns glücklich machst.

Ich liege auf meinem Bett und schaue deine Wiege an. Ich träume……

Gute Nacht mein Sohn.