„Das war es.
Es war so schnell vorbei, wie es angefangen hat.
Meine Worte erreichen ihn nicht… keine Worte erreichen ihn. Für ihn ist alles eine Beleidigung, alles vergebens. Er hat sich einer Hoffnungslosigkeit ergeben, die nicht existiert!
Was aber soll ich tun? Ein Bluttag? Er ist eine Klinge und hat mir widersprochen! Ich bin sein Kommandant. Es ist nicht so, als habe er nicht gewusst, auf was er sich einlässt.
Habe ich Nimrothir noch gebeten, ihm zu helfen, ihn zu verstehen, verstehe ich ihn jetzt selbst nicht mehr.
Ich will nicht sagen, dass diese Elbe, wer immer sie ist, ihn verhext hat, ihn vielleicht sogar diese Hoffnungslosigkeit eingeimpft hat. Doch hat er klar gegen die Regeln der Familie verstoßen. Ich müsste ihn bestrafen…
Doch bringe ich es nicht über mein Herz. Seine Sorgen sind ja nicht unberechtigt. Aber sein Verhalten gegenüber diesen ist komplett unangebracht!
Ich habe mich selbst bemitleidet sagt er…was genau, denkt er, tut er mir mit seinem Verhalten an?
Ich bin nicht Damares. Ich war immer für meine Brüder da. Bestrafungen habe ich für den ein oder anderen auf mich genommen und nie selbst bestraft…das ist nicht mein Wesen.
Aber hier muss etwas geschehen..ich glaube..ich muss …alles in Bewegung setzen, was ich noch habe.
bei den Valar, schenkt mir Kraft….
Was soll ich nur tun Bruder, dass du endlich verstehst, was es bedeutet, eine Klinge zu sein
Was soll ich nur….
Drakon schmeißt die Feder mit einem Schrei in die Ecke und fegt das Tintenfass vom Tisch.