Fâr ar Eiliant egor i ýr na annûn

Constancia
7. November 2008 • Kommentare: 4

Es gibt gar nicht genug Kerzen um das zu erleuchten was in mir geschlummert hat. Angst kann einen so verwirren, dass man vergisst wer man ist und zu wem man gehört.

Meine Lieblinge

heute schreibe ich zum ersten mal an euch beide.  Lang schon war das fällig. Gerade jetzt ist es so wichtig.

Beinahe hätte ER gewonnen. Beinahe…

Ich habe versucht den Schatten ausmeinem Liebsten zu entfernen, ein Stück von ihm. Ein Fehler wie ich festgestellt habe. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Er gehört zu ihm und ich muss das akzeptieren.  Ich habe es akzeptiert.

Farinel meine kleine Maus, danke für deine Liebe, deinen Glauben an mich. Du hast mir in die Augen gesehen und mir klar gemacht, was ich tun soll. Du bist auf deinen Papa zugegangen und hast ihn in den Arm genommen, ohne nachzudenken. Deine Kinderaugen haben ihn angesehen und erkannt wer er ist…. Der Mann den ich liebe.

Doch erst musste der Schatten mich umarmen und mich den falschen Weg gehen lassen. Ein Schnitt nur… ein wenig schwarze Magie und das Leben weicht aus dem Körper.  Bilder die an einem vorüberziehen.

Doch das schlimmste ist: Ich habe euch vergessen. Ich liess euch im Stich.. gab euch in andere Hände. Es waren zwar die schönsten und besten Hände die ich wusste, doch es waren nicht meine .. nicht unsere ..

Brelan, mein Liebling. Dazu noch dieser Fürst. Du hast gespürt, etwas stimmt nicht und hast deshalb nicht zugehört. Du hast den Ring angesehen, meinen Ring … Er verlangte ihn und zeichnete dich damit… Er bestrafte dich weil du an mich gedacht hast. Ist es das wert gewesen?… Bin ich so ein Zeichen wert? Er hat dich verletzt weil ich es tat, weil ich gehen wollte. Du hast den Gehorsam verweigert, wegen mir. Brelan Liebling, bitte vergib mir. Bitte verzeih mir. Du bist mein ganzer Halt und mein ganzes Leben zusammen mit den Kindern.  Ich will nie wieder zweifeln. Nie wieder Angst haben.

Marathil, Taraja, Mewen, Furbor…. Freunde – die besten die man haben kann, und doch wollte ich alle verlassen. In drei Wochen fährt einSchiff… so sagte ich es ihnen. Songard, auch ihm sagte ich es … Ich war bereit zu gehen um vor IHM zu flüchten .. er der mich schon einmal besiegt hat. Aufgeben… ich habe es tatsächlich… Ich habe aufgegeben. Doch ihr beide habt mich gehalten … Denerion und du .. und Brelan hat gekämpft. Hat mich gehalten und mir immer wieder gesagt wie sehr er mich liebt. Brelan … Danke.. für alles …

Das Schiff wird ohne uns fahren… das ist sicher.

Ich liebe euch. Euch alle … Danke

Komm kuscheln wir uns alle in Papas Arme und lachen zusammen.

  1. Brelan Arandur sagt:

    Sehr schön geschrieben. 😀

  2. Sethur sagt:

    *ein böses schmunzeln versuchend an el Fürst herantret und auf die Schulter klopf* Das hat Stil. 🙂

    *hust und zu Cony und Brelan guck* Hab nüüüchts gesagt 😉

  3. Mewen sagt:

    Schön geschrieben wie immer und Mew wird aufatmen 😀

  4. Iyrawen sagt:

    Hui, eine glückliche Cony – schick! 🙂

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