Von einem Wort zum Anderen.

Iverin
7. November 2008 • Kommentare: 5

Noch eher unsere Liebe versiegte und Kashin sich schützend zwischen meinem Mann und mich stellte, wusste ich um das Geschehen. Einst, so sagte er mir, ging er nach Angmar, schloss Packte und Abkommen um mehr an Kraft und Wissen zu erlangen, um uns angeblich zu schützen. Doch das einzige was es „ Uns“ brachte, wahren Schmerzen, Schläge, Schlaflose Nächte, Lügen, Intrigen und Verrat. Am ende … Starb er in meinem Herzen damit ich weiter Leben konnte.

Und nun? Nun stehe ich Jahre später hier, habe einen Sohn und einen Gatten und alles scheint sich zu wiederholen. Wobei die Hauptrolle einstig die Nebenrolle besetzte.

Und wieder scheinen die Schatten mein Herz fassen zu wollen, Durch Verrat! Durch Lüge und Misstrauen!

“Ich will nicht so werden wie er… aber ich fürchte ich schaffe das nicht alleine… hilf mir… bitte…”

Einen Zettel schob er mir mit diesen Worten unter die Nase, kein Wort, keine Geste das er es wirklich so meinte, so wollte, das er bedauerte was er tat. Die Strafe, so scheint es mir, ist noch zu milde – Misstrauen an seinem Wort. Er riskiert sein Leben und das unseres Sohnes. Er Lies ihn in ihren Fängen!

Und nun, auch nach ihrem mehr oder minder unehrenhaften tot, haftet der Geruch des Verrats an meinen Wänden.

In der Zeit, wo meines Gleichen aus Mittelerde fliehen und mein Herz vor Angst des Nachts jagt in der verzweifelten Bitte den flüchtenden zu folgen, aus Angst vorm drohenden Krieg, fehlt mir der Zuspruch das es richtig ist hier zu bleiben um an seiner Seite zu Kämpfen. Für seine Rasse zu Kämpfen.

Was mich hält : Einzig das Versprechen zu meinem Fürsten, der Eid ans Haus.

„Mein“ Sohn ist sicher auf einer der Fähren, geschützt vor Krieg und Tod. So will ich mich dem Eid hingeben und komme was wolle, mein Blut für das Haus fließt, so es fließen muss.

Meine Zeit die ich allein verbrachte, nutzte ich damit, Kräuter zu sammeln um sie der Medica als Unterstützung zu senden. Schuppen und Material für den hiesigen Schmied zu beschaffen damit er aufrüsten kann. Karten zu fertigen, so teil getreu wie nur irgend möglich. Schlupfwinkel und Pfade ab zu klappern um sie auf den Karten zu verzeichnen. Ich weiß das ich nicht viel dazu beitragen kann und doch will ich alles geben was ich zu geben vermag.

Ich bin bereit.

Ich warte auf euer Rufen, Herr …

[Etwas wirr und krakelig ziert der folgende Text die rechte untere Ecke des Pergaments]

Hebt an euer Kinn.

Gebt diesem Kampf einen Sinn.

Obgleich, es keine Sieger gibt.

Schenkt unsren Kindern, ein wenig Glück.


Ihr tapfren Männer und Frauen.

Zollt euren Rassen vertrauen.

Stellt Bogen neben Schwert.

Gebt diesen Kampf, einen Wehrt.


Mut, durch euer Herzen klang.

So wird’s dem Feinde Bang.

Vertraut auf euer Geschick.

Last niemanden zurück!


Last niemanden zurück. ..

 

  1. Alejandro Salas sagt:

    Die Elben-Marines! *g*

  2. Zarroc sagt:

    Jut! Somit hat sich meine Frage bei Kash´s Blog auch erledigt*gg*

  3. Liniath sagt:

    ^^ *hust* lang lebe der fürst! 😀 und ja Zarroc, damit ist Ive´s Exmann gemeint 🙂 der sich dem Bösen verschrieben hatte, getrieben von den falschen wertgefühlen 🙂

  4. Liniath sagt:

    zieh nicht sone fluppe ^^ es hört sich schlimmer an als es ist ^^

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