*Das niedergeschriebene scheint zusammenhanglos*
Auf der suche nach San gab Butterblume mir eine Nachricht sie ei in den Minen unterwegs.
Umso überraschter war ich sie im Pony zu sehen.
Scheinbar hielt sie es nicht für nötig mich anzusprechen,also hielt ich mich einfach zurück und schwieg.
Mir kam zu Ohren das Charls endlich sein Wohlverdientes ende fand und auch er lief im Pony auf.
Was sollte ich denken ?
Lügen ?…Verrat ?…
Damit hatte sich nun jedes Gespräch erübrigt,jede begegnung wäre eine Beleidigung dessen was in der Vergangenheit geschah.
Sie erwartet sicher eine erklärung doch war sie es nicht die mir allzuoft versprach diesem Kerl nicht mehr zu folgen ? Und ist sie es nicht die immer wieder zusammen mit ihm gesehen wird ?
Ebenso wie sie habe ich das Recht auch mein eigenes Leben zu führen.
Der Weg führte mich an Novells seite und wie schoneinmal folgt der Wolf dem was andere wohl Schicksal nennen würde.
Doch diesesmal scheinen die Geister es gut mit mir zu meinen.
Seinerzeit traf ich eine Entscheidung und auch wenn ich diese damals nicht einzulösen fähig war werde ich diesen Fehler nicht nocheinmal machen.
Meine letzte Reise brachte mir viele erkenntnisse,erfahrungen und mehr als eine Sicherheit.
Manchmal müssen Träume sterben.Es mag ein Opfer sein,vielleicht das größte das man sich abringen kann aber wie soll man seinen Weg finden wenn man nicht bereit ist selbst das höchste für eine entscheidung aufzugeben ?
Egal was ich tun werde wird dieses Leben mir gehören und ich allein werde darüber entscheiden wem ich es widme.
Seine Durchlaucht gab mir den Ring zurück den ich einst Verschenkte und eine Warnung.
Irgendwie konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Ich denke ich werde beide Ringe zu Pfeilspitzen umarbeiten lassen und sie für einen besonderen Moment aufheben.
Aber zu etwas erfreulicherem.
Die Trauung an sich war ein ungewohnter Akt.Irgendwie kam mir das alles sehr seltsam vor.
Gut..ich war vorher nie bei einer Hochzeit anwesend und diese Fragen die mir der,in Laken gehüllte stellte kamen mir vor als wüsste er selbst nicht wofür wir hier waren.Da fragt mich das Mäntelchen doch ob ich Novell zur Frau nehmen will…Was dachte der wohl warum ich da stehe ? Nun gut,vielleicht habe ich übereilt und eventuell etwas gereizt reagiert als ich ihm antwortete,also hängte ich das „Ja“ an und vernahm ein gemeinschaftliches,erleichtertes Seufzen um uns herum.
Ich war von dem ganzen ehrlichgesagt sehr verwirrt.Einzig die Frau an meiner seite ließ mich das ganze mit einer gewissen ruhe hinnehmen.Ihr Bruder nahm das ganze mit einer art belustigung hin.Das ich ihn bat nachsichtig zu sein da ich die Sitten und gebräuche seiner Heimat nicht kenne nahm er mit einem langsamen aber doch mürrischen Nicken zur kentniss.
Ich bin mir sicher das Novell ihre heimat vermisst und ich werde dafür sorge tragen das es ihr an nichts fehlen wird.Ich habe mir vorgenommen,so es möglich ist mit ihr dort hin zu Reisen so oft sie den Wunsch verspürt.
Kurz und bündig bin ich mir mehr als sicher das es nicht besser hätte laufen können.
Sie ist wie eine Raubkatze,mit allen eigenschaften einer Raubkatze.
Seid neustem Dient sie in der Fürstlichen Garde was ich nicht sonderlich erfreulich finde.
Dennoch…wenn es ihr wunsch ist werde ich der letzte sein der ihr jenen ausschlägt auch wenn es mir nicht passt.
Wenn ich mich an die Feierlichkeiten nach der Trauung erinnere bekomme ich unweigerlich wieder Kopfschmerzen.
Arolls Mondschein ist mit abstand einer der besten den ich je Kosten durfte.
Zwar mag ich Butterblumes lieber aber der Zweck heilig die mittel.
Auf die Hochzeitsnacht gehe ich hier nicht weiter ein.Nur soviel sei gesagt…
Novell bekam ein Geschenk ihrer Schwägerin…ein Kleid…
Wohl mehr ein Hauch von Stoff denn ein Kleid und….
*Die folgenden sätze sind mit einem Dicken Tintenstrich unleserlich gemacht*
Novells Bruder war fest entschlossen mich nur gerade soviel trinken zu lassen das ich leicht angetrunken war um meinen Ehelichen Pflichten in der Nacht nachkommen zu können.
Zumindest drückte er das so aus als er mit mir während des Hochzeitsmahls sprach.
Novells Bruder schrieb einen weiteren Brief.Diesbezüglich werde ich aber den Fürsten noch aufsuchen müssen.Vielleicht vermag er mir in diesem ganz besonderen Fall besser helfen zu können als jeder andere den ich kenne.
Novell sicherte mir ihre volle unterstützung zu die ich gerne annehme.Ich habe den festen entschluß gefasst mich der Aufgabe in vollem umfang zu stellen wenn die Zeit gekommen ist.
„…*Die folgenden sätze sind mit einem Dicken Tintenstrich unleserlich gemacht* ..“ *noch zusätzlich mit wegstreich* xD
Sehr toll geschrieben 😀 witz und Charme ^^
Hach ja, gut das Rod das Geld nicht nahm 😀
Die beiden Blogs nacheinander zu lesen macht echt Spaß 🙂