Ohje . ..

Novell Wogenwolf
19. Dezember 2008 • Kommentare: 4

Ich ging seit langen mal wieder alleine ins Pony und traf dort Mewen, ihren verlobten(?) Furbor und den Herrn Nimrothir. Herrje, kleine unter dem Gürtel liegende Sticheleien, versuche sich gegenseitig zu Denunzieren, aber eben alles mit schönen Worten, als wenn sie es schön reden wollten – doch ändert es etwas daran wenn man es mit schönen Worten umschreibt?

Mewen war nicht sehr angetan von diesem Umstand und mir war es ebenso unangenehm, darum zogen wir uns schon alsbald in den Schankraum zurück und ließen die Männer unter sich. Naja nicht ganz, jene Lysawyn, stand noch bei Herrn Nimrothir, seltsamer weise schmunzelnd, als freue sie sich über das gegenseitige an giften der Männer.

Wir tranken etwas Wasser und Wein und unterhielten uns über mehr oder mindere Nichtigkeiten, später traf dann Furbor noch zu uns und Mewen kam irgendwann auf das Thema, woher ich komme und wer ich bin. Ich versuchte dieser Frage gerecht antworten zu können und merkte schnell das ich Furbor damit wohl in Erinnerungen stürzte, die er zu verdrängen versuchte. Ich hörte schnell auf zu erzählen als ich bemerkte wie sehr es Furbor schmerzt an die Vergangenheit und seine Eltern zu denken.

Am Abend dann, als mein Gatte zu uns stoß und das Gespräch mit Drakon glücklicherweise endlich hinter uns lag und wir eigentlich gemütlich am Tisch saßen, sah ich aus den Augenwinkel wie dieser Kahle – unhöfliche – laute – beleidigende – grobe Mann unseren Freund Impe bedrängte und ihn versuchte ins Feuer zu werfen. Zum Glück konnte sich Impe schnell befreien und außer einer angesenkten Hose war ihm auch nichts weiter Passiert.

Es dauerte nicht lange, da kam auch schon Namrir in die Schenke, herje wie gern hätte ich an diesen Abend darauf verzichtet … er ist mir eben nicht geheuer und wenn ich könnte würde ich gerne umgehen und misstrauisch beobachten.

Doch er steht nun einmal in der Lehre meines Mannes . .. und ignoriere kann ich ihn da schlecht, vor allen wo ich nun Namrir bei seinen Täglichen Schwimmübungen durch den Evendimer See, samt Ausrüstung begleite . . . hoffentlich ertrinkt er nicht . .. Und was noch schlimmer ist .. .. ich soll ihm Manieren beibringen … dabei kann Namrir nicht mal gerade sitzen … und er spuckt sein Getränk quer über den Tisch!! .. .. das ist doch Ekelig . ..

Dabei dachte ich, das ich verstanden hätte, er wäre der Herrin aus ihrem Hause geschickt worden? Lernt man denn nicht so etwas wie Tischmanieren? Benehmen?

Man spuckt doch nicht quer über den Tisch!!!!!

Was war ich froh, das er nicht in die Richtung meines Gatten spuckte .. .oder gar in die meine!!!

Und so betrunken wie Namrir war, wäre er fast von der Bank gefallen, gerade noch eben konnte ich ich hinter ihn springen und schob ihn wieder vor. Er bedankte sich zwar, doch was bringen mir die Worte eines Mannes dem ich keinen Glauben schenke?

Nun, es bleibt abzuwarten wie die heutige Schwimmübung im Evendimer See verläuft. Doch viel, erwarte ich, wenn ich ehrlich bin, nicht.

  1. Alrich sagt:

    Dieser Namrir bringt echt nur Schande über das Haus Linhir 😀

  2. Mewen sagt:

    den behalt ich im Auge *grinst* oder pack noch paar Steine in seine Ausrüstung

  3. Rodgar sagt:

    In einem ausgemusterten Ringppanzer soll er Schwimmen.Wenn ich mich recht entsinne waren die mit sehr dicker Baumwolle gepolstert.Das saugt sich so schön voll^^

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