Saladoc stand da und blickte nach vorne. Sein ganzes Reich lag ihm zu Füßen. So schritt er vorwärts, in den Braukeller, wo einige Fässer an der Wand entlang standen. Bedächtig hob er bei jedem einzelnen den Deckel ab und schnupperte an der sehr dunklen, rötlichen Flüssigkeit. „Ein paar Tage wirds wohl noch dauern“ murmelte er, schloss die Fässer wieder und ging nun zu einer Ecke, in der ein großes Fass aus Eichenholz stand. Auf dem Boden verstreut lagen Sägespäne, wie jedes mal wenn er in ein Fass das Symbol einritzte, das jedes seiner Fässer zierte doch dieses Mal zeigte die etwas ungelenke, aber sorgfältige Arbeit ein Gesicht. Im Flackern des Kaminfeuers schien die Person ein wenig böse zu gucken und im Geiste hörte der Hobbit ein leises Knurren.
„Ich weiss nicht wer du bist, ich kenne dich nicht“, dachte der Hobbit. ich weiss nicht wer du warst, ich weiss nicht was du gemacht hast… Er hielt inne und betrachtete die in Holz geschnitzte Abbildung des Gesichts. Diesem Mann hatte er seine ganze Arbeit gewidmet, all das, was nun den Keller füllte. Die Schnitzerei auf dem Fass, den Duft von herbem Dunkelbier, der den Keller erfüllte sowie die Flüssigkeit, die besagten Duft verströmte. „Genaugenommen weiss ich gar nichts über dich… nur soviel: Du bist die Mühe wert, Alrich, du bist die Mühe wert„
*schnüff* ich staune, was Alrich so für Spuren hinterlassen hat… dieses Knurren scheint grundsätzlich eher freundlich denn knurrig zu wirken 🙂
nice *schnuppert* 😀