Gelb und Braun in sachtem Blau

Sandwind
1. Juni 2009 • Kommentare: 3

Das Blau war um uns, als wir sprachen…

…ich sagte ihm, der er mein Ehemann ist, welchen neuen Stand ich habe. Das ich mit dem Fürsten gesprochen hatte und es herrschte Schweigen. Nur leises Plätschern, so wundervoll wie es kaum etwas anderes gibt.

Ich konnte seinen Blick nicht sehen, als er meine Worte vernahm aber die seinen sagten mir, dass er hinnehmen würde, was ich fortan sei. Auch wenn ich meine ein gewisses Unbehagen heraus gehört zu haben.

Doch hatte er mich vorher nie gefragt wer und was ich bin, doch jetzt tat er es und ich sagte ihm, ich sei Sandwind… das Braun, das Gelb im Blick der Feinde des Hauses. Eine Klinge so schnell wie der Sturm aufkommt und so schneidend, wie es nur der peitschende Sand sonst sein kann.

Es verwundert mich, aber er scheint mich wirklich zunehmend zu verstehen, immer weniger verwirren ihn meine Ausdrücke oder Dinge, die ich in unserem Umfeld nicht verstehen kann.

Dann verstand er allerdings auch, dass Sandwind mein Name sei und auf der anderen Seite ich keinen solchen habe, denn noch hatte ich ihn mir nicht verdient. Er fand ruhige Worte, Worte in denen er mich bat mir einen Namen geben zu dürfen. Er fragte mich ernsthaft ob ich diesen Namen dann tragen würde.

Natürlich werde ich ihn tragen, ist es eine Ehre einen Namen zu tragen und noch dazu den, der Tochter eines Freundes, welche im Kampf um das eigene Heim fiel. Ich werde ihr Andenken halten und ehren und ich bete zu allem Blau dieser Welt, dass ich verdammt sein will es niemals wieder zu spüren, zu fühlen oder gar zu schmecken, wenn ich diesen Namen mit Schande beflecke.

Rheyka….

  1. Giselher Aldorn sagt:

    Oha, da ist aber noch viel zutun in dieser Ehe 😀

  2. Cinlir Winthallan sagt:

    Hrrhrr. Immernoch auf Sandwind zwei treffen lassen. *Notiz mach*

  3. Derya sagt:

    Richtig, das stimmt 🙂

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