Ich wurde befreit.Befreit von Ängsten, die ich in dieser Art noch nie erfahren hatte. Angst um meine Frau, Angst um meine Freunde und Angst um das gesamte Haus Minas Faer. Sosehr ich mich auch anstrengte eine Lösung für dieses Problem zufinden umso klarer wurde mir das es nur zwei Möglichkeiten gibt. Die erste wäre gewesen, dafür zu sorgen, dass der Grund dieses Problems nicht mehr existiert. Mich selbst zu Schlamm werden zulassen. Die zweite Möglicheit bestand darin, irgendwie den Fürsten überzeugen zukönnen, dass er sich nicht vor mich stellt oder einen anderen Weg findet.
Also bat ich Giselher, den Fürsten um ein Gespräch zubitten, welches dann auch sofort stattfand. Ich musste in diesem Gespräch feststellen, das jener Fürst einem anderen Schlag von Adel angehört. Er steht vehement zu seinem Wort und jenen Wörtern die sein Haus ausmachen. Er selbst hatte mich doch bereits als einen Eidbrüchigen bezeichnet und doch stellt er sich schützend vor mich. Ich versuchte Ihm klarzumachen dass er seine gesamte Existenz damit aufs Spiel setze und das Wintereiche vor nichts zurückschrecken wird. Dennoch blieb er bei seinen Worten. Im laufe des Gesprächs lies er mir keine Wahl als Ihm zuerzählen was ich weiß. Wintereiche ist der Verräter. Ich hatte es nochnichteinmal richtig angedeutet da zog Cinlir Winthallan schon selbst die Schlussfolgerung. Ich hatte diesem Mann sehr unterschätzt. Er zwang mich nichteinmal die ganze Geschichte zuerzählen, trotz meiner Vergangenheit lies er keinen Zweifel daran dass er meinen Worten glaubt. Er lies direkt nach Ende unseres Gesprächs nach Wintereiche rufen und ich verlies vorerst das Haus.
Nach einiger Zeit führte mich Giselher wieder in das Zimmer des Fürsten und ich konnte meinen Augen nicht trauen. Dort lag er. Jener Mann den ich am meisten fürchtete. Tod. Es gab keine Anzeichen eines Kampfes und der Fürst sowie auch Giselher schienen unverletzt. Irgendwie hatte der Fürst es geschafft dass Wintereiche sein Leben selbst beendete. Niemals hätte ich gedacht das der Feldmarschall, ohne einwirkung von Waffen, je sein Leben lässt. In nicht einmal einer Stunde hatte der Fürst es geschafft so ziemlich alle Probleme zubeseitigen und dass tat er ohne jemanden in Gefahr zubringen oder seinen Worten auch nur in geringster Weise nicht zufolgen. Ein Mann der sich schützend auch vor jene stellt die soetwas nicht verdienen.
Ich hatte mir geschworen nie wieder zuknien. Doch einem Mann zudienen, welcher hart aber dennoch Gerecht ist und alles für die seinen tut, kann nicht falsch sein. Also kniete ich. „Blut für Blut……..ich bin der Eure bis zu meinem Tode!“ sprach ich unaufgefordert einen Schwur welchen ich mit dem berühren seines Siegelrings mit meiner Stirn noch bekräftigte. Seltsamerweise schien er diesen anzunehmen.
Dieser Mann hat mir eine Last genommen und von nun an werde ich für Ihn und für das Haus jedwede Last tragen.
Giselher. Ein Freund wie man ihn sich nicht besser wünschen kann. Immer ist er an meiner Seite. Er glaubte schon immer an mich, zumindest denke ich dass. Ich werde keinen dieser beiden Männer mehr entäuschen. Hoffentlich finde ich Anleitung damit dies mir nicht aus dummheit passiert.
Heute war ein Guter Tag.
Blut für Blut
Schönes Blog *tränchen verdrück* Und toller Plot inkl. Entwicklung. Schade, dass ich nicht Mäuschen sein konnte 😉
*sich blaue Farbe ins Gesicht werf* Freiheit!
*gg* Danke Sybell
Manche Männer sind länger als andere nech Solan:)
Hach ja, der Zarroc 😀 Sehr feine Sache gestern!