Breeländisches Gelehrtenarchiv.
Archivar :
Erhart Stollenberger
Im Breeländischen Gelehrtenarchiv finden sich so mache Schriftstücke, darunter auch Reiseberichte wie eben einer des namenhaften gondorischen Entdeckers und Wissenschaftlers Prell Prantuin. Prell war der Erste der das heute Bekannte Gebiet „Forochel“ kartographierte und kurz darauf spurlos verschwand. Das Gelehrtenarchiv kann sich rühmen das orginale Tagebuch jenes fabelhaften Pioniers sein eigen zu nennen. Dieses Tagebuch gilt seit etwa 25 Jahren zu den bedeutensten Werken über die Kultur und sozialen Strukturen der nördlichen Völker. Die letzten Seiten in seinem Buch befassen sich mit einer Legende genannt “ Der Fluch der Eisbucht“. Hier einige Auszüge jener Seiten, vielleicht vermag ein wagemutiger Geist, aufgrund dieser Zeilen, das Verschwinden jenes bedeutenden Mannes aufzuklären und somit sein wohl beispielloses Wissen für die Nachwelt zu erhalten.
Tag 635 „Forochel“
Im laufe meiner Studien umd das Volk in Forochel verschlägt es mich weit in den Norden. Die Nordküste wird mein nächstes Ziel sein. Grund hierfür ist eine Geschichte die ich im Dorfe Lyät-Mueäna zum ersten mal hörte und derren Ursprung wohl dort zufinden sei. Ich will hier nun versuchen die Geschichte aufzuschreiben auch wenn ich mit den Übersetzungen der Schriftform noch deutlich nicht aussreichend vertraut bin.
Der Fluch der Eisbucht
„Wenn die Zeit des fließenden Wassers sich dem Ende neigt gefriert erstarrt die Lebensscheibe am Weltenzelt. Die Lebensscheibe wird müde und umschließt deckt sich mit einer dunklen Decke zu sodas die Tage kürzer währen und dass Licht schwindet abtaucht. Der Zug der Nygrä-Wale endet und keine Jagd zu Wasser ist noch Lohnenswert. Zu dieser Zeit sollte kein Mann, keine Frau und auch kein Kind sich aan den Trygaät-Trang (wohl bestimmte Orte mit Felsformationen entlang der Küste) aufhalten.
Ihr Kommen kündigt der Himmel an. Sie kommen mit den Styglän-Harsört ( rote und grüne Lichter am Himmel). Sie reiten auf Firendeargs (Drachen mit nur einem Flügel!?) auf den Wellen. Noch bevor man Sie sehen kann sind die Schreie Ihrer Firendeargs dumpf dröhnend zuhören. Mit dunklen tiefen Lauten treiben Sie Ihre Firendeargs vorran und schon Sie zuhören lässt jedes Jägers Herz einfrieren. Sie tragen Hörner auf den Köpfen und Ihre Haut ist härter als Stein. Haare im Gesicht mit Lebenssaft versteift und knochendurchflochten singen Sie das Lied des Brygoä. (wohl schmerzhafter einsamer Tod) Ihre Größe und Stärke übertrifft die des Bröä-Bärs bei weitem und sie behängen Ihre Rücken mit den Fellen dieser heiligen Tiere. Fürchte Dich vor diesen Wesen den PAAHRG. Sie rauben nur die jungen Frauen all jene die dies zuverhindern suchen sterben oder verschwinden für immer.
Halte dich also in derdunkelsten Zeit fern von den Küsten, pack Dir Frau und Kind und zieh in die Bystömme (Winterlager weit entfernt der Küste) lass die Schwachen zurück denn Du musst fliehen die PAAHRG kommen!!!
Wenn Du Dich nicht mehr rühren kannst, Dein Herz gefriert und Tränen in Deinem Gesicht erstarren. Wenn die Tiere fliehen und kein warmer Gedanke deinen Geist zuwärmen vermag. Dann sind Sie da.
Die PAAHRG sind da!!
Diese Legende scheint seid Ewigkeiten die alljährliche Winterwanderung der Volksstämme in Forochel zubestimmen. Auch wenn diese Geschichte in vielen verschiedenen Formen existiert ist sie doch in den Überlieferungen jedes Stammes ähnlich. Auch Lieder werden darum gesungen. Ich muss einfach heraussfinden was es damit aufsich hat. Auch wenn es unmöglich ist einheimische Führer zu diesen Küsten am Jahresende zufinden. Also werde ich morgenfrüh mit meinen Hunden und meinem treuen Diener auf den gekauften Schlitten gen Norden ziehen.
*blinzelnd anguck*
Hilfe? o.O
Das ist ja cool. Im wahrsten Sinne des Wortes, sozusagen.