Eilpost Gondor Part I

Dionos Merenon
30. September 2010 • Kommentare: 4

Dunkelheit. ein kleines Lagerfeuer brannte an einem Weiher, der umgeben von Büschen war. An diesem Lagerfeuer sass ein junger Mann und schrieb etwas auf einem Block. Zur rechten hinter ihm stand sein Pferd und graste.

Ich hatte nach einem weiteren Ereignislosen Tag wieder das Haupthaus betreten und fand im Vorzimmer die junge Cwenwesc mit Sir Aldorn vor und zwei Wachen. Eine Wache, war der Knappe Sir Aldorns. Innerlich bedauerte ich es wieder, den Posten damals abgelehnt zu haben und stellte mich schweigend an den Türeingang in der Hoffnung doch noch gebraucht zu werden. Eine lange Zeit passierte nichts. Sir Aldor verliess das Zimmer mit einer Wache. Der junge Knappe und ich standen weiter eine Weile wachend an den Türeingängen und Lady Cwenwesc wanderte mit einem Buch lesend durch den Raum. Schmunzelnd betrachte ich die beiden. Es schien mehr als nur Zuneigung zu sein zwischen Ihnen und ich wünschte mir jetzt meine Geliebte Alyisha, wäre hier an meiner Seite. Irgendwann wurde Knappe Eondra nach oben gerufen und ich sprach Lady Cwenwesc an, ob sie sich nicht setzen wolle. Nach einer kurzen Unterhaltung fragte sie mich tatsächlich ob ich oder ein anderer Bote eine Botschaft nach Gondor bringen könnte.
Ich! Ich, der ewig nicht viel zu tun hatte. Das war die Gelegenheit mich endlich nützlich zu machen und was zu vollbringen anstatt täglich dem Gras beim wachsen zuzusehen. Ich habe ihr dann freundlich zu verstehen gegeben, das dies wohl nur der Fürst entscheiden könne. Sie sagte, sie würde mit ihm reden. Es hat auch nicht lange gedauert und sie kam wieder hinunter und forderte mich auf ihr zu folgen. Vor der Tür sagte sie mir das alles vorbereitet sei und ich unverzüglich auffbrechen solle. Herrje, das scheint ja wirklich eine wichtige Nachricht zu sein. Eine Woche…in einer Woche nach Gondor und am besten wieder zurück.

Ich habe mich verabschiedet und noch eine Nachhricht in meinem Haus hinterlassen für meine beiden liebsten. Vjalla und Alyisha. Schade das ich micht nicht richtig verabschieden konnte, aber die Zeit drängte. Und nun…nun sitz ich hier…habe bereits einen gewaltiges Stück hinter mich gebracht. Ich bin gespannt was mich auf dieser Reise noch erwartet.

Mit einem leichten seufzen verstaute er den Kohlestift und den Schreibblock in seiner Tasche und machte es sich im Gras gemütlich und schlief nach einer Weile ein.

  1. Eondra sagt:

    Ich weiss nicht wer mir gerade mehr Leid tut, wenn ich die Wegstrecke berechne.. der Bote – oder doch eher das Pferd?

  2. Heridan sagt:

    Ich plädiere für Alyisha…

  3. Elmion sagt:

    Vielleicht haben die Zwerge mitlerweile eine U-Bahnlinie nach Minas Tirith gegraben? 😀

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