Zeit des Wandels?

Mewen Faron
11. Dezember 2008 • Kommentare: 3

Furbor schief schon fest neben ihr während Mewen noch Gedanken über die letzten Tage durch den Kopf gingen.

Der Fürst scheint nun öfter in Bree um unter anderem nach Antworten über das allgemeine Denken der Bevölkerung über sich und seinen Haushalt zu suchen. Er bekam auch schon einige… Morddrohungen, Verrat, Zusicherung von Hilfe aus den merkwürdigsten Ecken.

Zumindest zeigte sich dadurch die gute Zusammenarbeit von Garde, Klingen und Kavallerie. Von einer der Klingen bekam ich sogar ein kleines Holzpferd für meine Kinder, nachdem er von dem Verlust erfuhr den ich dummerweise erlitten habe. *Mewen schmunzelt leicht* Ich hab es als Glücksbringer behalten, rührte mich dieses Geschenk doch mehr als das ich es den zugegebenermaßen noch nicht sehr feinfühligen Händen meiner Kinder überlassen wollte.

Mewens abschweifende Gedanken kehrten wieder zu den letzten Ereignissen zurück.

Auch die restlichen Zugehörigen des Hauses halfen wo sie konnten wobei mich die Frau Rodgars besonders beeindruckte. Ohne zu zögern leistete auch sie einen großen Beitrag um zur Aufklärung beizutragen und das wo sie ja kaum richtig bei uns angekommen war. Auch wenn jene Mordkomplotte mehr als skuril waren ebenso wie die die sich dann als Köpfe,  Attentäter und ähnliches herausstellten muß man sie mit angemessenem Ernst behandeln. Der Fürst nahm nach außen alles mit der gewohnten Ruhe hin die ihn immer auszeichnet. Trotzdem, auch sein Verhalten hat die letzte Zeit geprägt. Sein Vertrauen in die, die ihm treu ergeben zu sein scheinen ist wohl immer noch erschüttert. Umso glücklicher bin ich ihn gestern in einem Gespräch ein wenig so erlebt zu haben wie ich ihn kennenlernte.

Allerdings das Treffen des Haushalts…auch da war wieder klar erkennbar wie tief das zu sitzen scheint was alles geschah. Dieses Treffen sollte eigentlich eine Mahnung an alle sein und ihm vermitteln das die Verbliebenen sich ebenso um das Haus sorgen wie er aber ob er das erkennen konnte? Ob er meine Zuversicht darüber teilen würde wenn er um sie wüßte? Auch in meinem Leben hat es ja einschneidende Veränderungen gegeben die, auch wenn sie mich manchmal an allem Zweifeln ließen, wieder einen Schritt nach vorne bedeuten. Einen hoffnungsvollen Schritt.

Brelan über den ich mir schon lange Gedanken gemacht habe zeigte deutlich das ihm an einer Freundschaft nichts mehr gelegen ist so sie je so vorhanden war wie ich sie empfand. Geht er nun wirklich sogar so weit dem Fürsten nach dem Leben zu trachten? Cony…sie ging fort mit unbekanntem Ziel, auch enttäuscht von ihm..seinem Verhalten…ob und wann sie wiederkommt fraglich und mir bleibt nichts als mich mit Furbor zumindest um unsere Patenkinder zu kümmern die nun bei Fürstin Tarona untergebracht sind. Marathil…ihm kann ich seine Reaktion kaum verübeln auch wenn ich auf anderes gehofft hatte und es zumindest für eine Weile so aussah als würde sich alles zum Guten fügen. Ist er doch immerhin Patenonkel unserer Kinder…Aber noch immer scheint der Einfluß dieser *das Wort verdrängt sie schnell wieder* groß genug um ihn blind für das was sie so tut zu machen. Blind im Herzen, so sucht er immer noch ihre Hilfe und nicht die des Haushalts, auch etwas was sie dem Fürsten vorhielt in einer Unterredung  um die sie ihn bat. Den Fürsten tot sehn, auch das wollte sie…gehörte zu den Verschwörern, warum weiß sie wohl selber nicht. Denn wenn ich Maras Worten glaube war es eine glatte Lüge zu sagen er würde sich nicht um seine Tochter kümmern wollen und darum brauche sie Geld. Ich hoffe der Fürst schenkte dieser Aussage keinen Glauben sah ich doch wie sehr er darunter litt seine Tochter kaum zu sehen. Nun trachtet sie nach Aussagen Lesterdts mal wieder seiner Gefährtin nach dem Leben was ihn sogar dazu brachte den Fürsten um Hilfe zu bitten nachdem er ihn vor ihr warnte. Fein…das dürfen Kashin und ich nun übernehmen. Meine Begeisterung darüber hält sich in Grenzen wobei… *ein böses Lächeln gleitet über Mewens Gesicht*  nein…an das Haus und den Fürsten denken und sich nicht von persönlichen Gefühlen leiten lassen.

Was habe ich dem Fürsten gesagt? Familie und ein Mensch an seiner Seite der einen liebt hilft alle Probleme zu überstehen? Auch wenn er sich um eben jene zusätzlich Sorgen macht was verständlich ist wird er es tief in seinem Inneren fühlen, davon bin ich spätestens nach unserem Gespräch überzeugt.

Mit einem zuversichtlichen Lächen was die Zukunft angeht schlief Mewen dann irgendwann an Furbor gekuschelt ein.

  1. Liniath sagt:

    Süß 😀 ich find Mewen toll und natürlich deine art zuschreiben, wobei es mir schwer fällt einen langen text in Kursiv zu lesen ^^ da machn meine augen nicht lange mit.

    Aber so erfährt man auch mal, selbst wenn man nicht bei allem dabei ist/sein kann – was geschehen ist.

    Guter Blog 🙂

    lg Jule

  2. Alejandro Salas sagt:

    Das Leben ist hart und ungerecht. Und dann bleibt die wichtige Antwort aus! *g* Bin gespannt, wie lange es dauert, bis ihr zwei die Frage vergeßt. 😀

  3. Brelan Arandur sagt:

    Ich sag mal soviel das Brelan NICHT nach des Fürsten Leben trachtet. Würd gern mal wissen, wer das rumerzählt. *bösgrins*

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