Erlass zu Tharbads schäden

Briefarchiv
12. Januar 2009 • Kommentare: 1

Hochgeschätzte Thelen,

Mit großem bedauern lesen wir,Novell und Ich die zeilen über den verlust der Hochgeschätzten Tante und des Erhrwürdigen Onkels.Seid euch unseres Beileids und mitgefühls zu dieser stunde gewiss.
Meine verehrte Gattin hat bereits vorbereitungen für unsere Anreise getroffen um den Trauerfeierlichkeiten beizuwohnen.

Ebenso bedauern wir zu hören das der Sturm derart beträchtlichen Schaden angerichtet hat.

Zu den aufgelisteten Schäden und Verlusten ergeht folgender Erlass.

Die Arbeiter sollen zu gleichen teilen in den Stadtvierteln eingesetzt werden.

Die Anlegestellen werden auf grund unvorhersehbarer,eventueller folgeschäden in gänze niedergerissen und vollständig neu erbaut.Diese aufgabe fällt den Arbeiter zu die sich derzeit im Urlaub befinden.
Zusätzliche kann die hälfte der verfügbaren Wachmanschaft zur Unterstützung herangezogen werden.
Als ausgleich für diese Arbeit wird ihr sold um ein drittel erhöht.Die andere hälfte der Wachmanschaft bleibt auf ihren Posten.
Ein neuer Vorarbeiter soll eingesetzt werden der die Koordination der Projekte übernimmt.

Der verlust der Zuchtstuten der Familie Grabendeut wird aus der Stadtkasse beglichen.
Bauer Grabdeut hat den verlust der Kutscherpferde aus eigener Zucht zu ersetzen bis ersatzpferde eingetroffen sind.
Boten sollen ausgesand werden die in den Nachbarortschaften nach,zum Kauf stehenden Pferden suchen sollen.
Das Kontingent an Zuchtstuten auf Bauer Grabdeuts Hof ist zu verdoppeln um im falle einer wiederholung eines solchen Sturms die verluste schneller ausgleichen zu können.

Die verluste an Schlacht,-und Nutzvieh sind schnellstmöglich auf Kosten der Stadtkasse zu ersetzen.Ebenso die Ernteeinbußen.Desweiteren soll eine Reserve,bestehend aus Trockenobst,Getreide und Pökelfleisch angelegt werden.

Erlassen im Namen des Magistrats Aroll E.K. Lamar

Gez.
Rodgar Wogenwolf

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