Das Lied der Phantome

Sanguisa Askina
22. April 2008 • Kommentare: 4

„Höre nicht auf das Lied, sondern auf die Musik.“
Aber wie?
Ich höre nur Leid, das Gekreische der unzählichen, verlohrenden, verletzten und gebrochenen Seelen. Minas Faer ist voll davon und sie alle kreischen, schreien, brüllen sich den Schmerz aus den Leib.
Und bleiben doch stumm.
Es ist still in Minas Faer, doch ich höre den Lärm, den stummen Lärm in der ach so lauten Stille.
Der Tod bringt die Erlösung? Waren das wirklich meine Worte die ich zu Alejandro sagte?
Drückte ich ihn meinen, kleinen, dünne, zerbrechlichen Strohhalm in die Hand?
Schafft dies nicht noch mehr Phantome? Mehr Lärm? Mehr Leid? Ich fürchte – ja.
Und doch, welche Möglichkeit haben wir schon, der Stille zu trotzden, das Leid zu ertragen und zumindestens zu funktionieren, wenn wir schon nicht leben können.
Das Leben kommt nach den Tod? Oder kommt der Tod mit dem Leben?
Die Menschen hier?
Sie reden viel, doch sagen nichts. Sie sagen nichts, doch brüllen sie sich an.
So viel Geheimes, so viel Verstecktes.
Lauter Phantome in diesen Haus, was weis der eine schon über den anderen.
Und an der Spitze, das größte Phantom.
Schatten unsrer selbst, in einer Stadt voller Schatten.

“Werdet ihr einander ins Feuer folgen, in den Sturm, in die Dunkelheit, in den Tod? Dann tut dies als Zeugnis für jene, die folgen werden, welche den Tod eingehüllt das Versprechen neuen Lebens bringen werden und Erneuerung, verkleidet als Niederlage. Von Geburt an, durch den Tod und die Erneuerung müßt ihr Altes ablegen, alte Ängste, alte Leben. Dies ist euer Tod, der Tod des Fleisches, der Tod des Schmerzes, der Tod des Gestern. Kostet davon und habt keine Furcht. Denn ihr seid mit euch, bis zum Ende. Kostet davon. Und so beginnt es…”

Ist es nicht das, worauf die geschworen haben? Worauf wir achten sollten? Ist es nicht das was Minas Faer ausmachen sollte?
„Werdet ihr einander ins Feuer folgen, in den Sturm, in die Dunkelheit, in den Tod?“
Gilt dies nur für die Schlacht des Blutes? Oder auch für die Schlacht der Seelen, der Gefühle, des Wesens?
Wir wollten einander folgen, doch am Ende, sind wir doch alleine.
Nein, wir leben nicht das Credo, es sind Worte.
Wir leben ein anderes.

„Es gibt kein Leben, hier in der Kälte, in der Dunkelheit, Hier im Nebel gibt es nur den Tod.“

Die Welt dreht sich, jeder Tag ein neuer Anfang, und doch, es wiederholt sich alles. Nicht die Zeit.
Sondern das was die Wesen tun, die wird doch alle „Die freien Völker“ schimpfen.
Wir leben keinen Anfang, nein, das der neue Anfang ist das Ende des Alten. Das Ende des neuen, der Anfang des Alten.
Sind wir den wirklich frei? Oder doch nur Drachen, die man steigen lässt, die fliegen, aber doch an den Erdboden gebunden sind?
Wir leben das gestern im heute. Wir sind nicht bei uns, wir sind alleine. Nicht alle von uns, nein das nicht, nicht alle.
Aber egal wie wenige stumm schreien, es sind immer zu viele.

Und der Rest?
Schweigen…

Und wer genau hinhört, wer leise ist und lauscht, der hört vielleicht, aber nur die vielleicht, die seichte,

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Melodie.

Minas Faer, die Stadt der lebenden Toden

  1. Alejandro Salas sagt:

    Wer konnte schon ahnen, daß wir mit dem Namen derart Recht haben würden. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, Sanguisa wird nochmal mit Alejandro reden. Hilfe? *blinzel*

  2. Lynne sagt:

    ooc: *schluckt* Und wieder findet sich eines meiner Lieblinsgzitate hier. „Der Rest ist Schweigen…“ Der Prinz Hamlet wurde verrückt. Und seine Ophelia ist schon vorher dem Wahnsinn verfallen. Und dem Tod. *schluckt und trottet weg*

  3. Lynne sagt:

    ooc: *dreht sich dann nochmal um, lauscht angestrengt, konzentriert – und versucht eine Melodie zu hören*

  4. Liniath sagt:

    *san ein eis zu werf* das liegt echt in der familie, wa? geil geschrieben wenn ich das ma so sagen darf

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