Ein Unwetter zog auf, weit hinter den Bergen und noch einiges vor den Wäldern, dort in einem kahlen Tal, dort wo ein einsamer Baum stand zuckten die Blitze grollend über das düstere Himmelszelt, die Erde bebte als der Blitz seinen Weg zur Erde fand und den Alten Baum in zwei schlug, entflammt beugte er sich der Übermacht die ihm des festen Standes entraubten….
Ein seichter Wind kam auf und schürte die tänzelnden Flammen die die Rinde des trockenen Baumes abschälten. Abermals zuckte es über ihm, ein Grollen, heftiger als das Erste, ein weiteres Zucken, ein Donnern das dieses mal das Tal erbeben lies und im selben Moment ein Schlag aus Götter´s Faust rammte den Blitz in die Erde, eine Decke aus Rauch bildete sich und formte eine Säule aus beißenden Qualm….
Und ich sah wie die Jahreszeiten an diesen dahin gerafften Gerüst aus Tugend und Alter, aus Weisheit und Wissen vorbei zogen, ich sah wie der Schnee den toten Krüppel bedeckte, ich sah wie der Regen das schwarze Elend beweinte, ich sah wie der Wind das Häufchen Asche fort trug .. .
und ich sah wie in einem Strahl der Sonne etwas neues entstand . ..
etwas Eigenes …
etwas junges . ..
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Der Traum geht .. . die Frage bleibt .. ..