Es gibt so vieles, was ihr nicht wissen könnt.
Zum Beispiel wißt ihr nicht, wie beruhigend es ist, nach den langen Tagen dieser Zeit, einschlafen zu können, in dem Bewußtsein ihr seid nicht weit. An der Wand. Bei der Tür. Als hättet ihr genau dort schon immer sein müssen und ich hätte es erst jetzt erkannt. Ich habe euch dort gesehen heute Nacht. Kaum geschlafen habe ich. Aber ich wollte es euch nicht bemerken lassen, ließ die Augen meist zu, bemühte mich langsam und stet zu atmen.
Ihr könnt auch nicht wissen, daß dies die guten Träume bringt. Auch, wenn ich wach bin. Vielleicht sogar vor allem dann. Ich denke an den Regen, von welchem ihr mir vor nicht all zu langer Zeit schriebt. Ich sehne ihn herbei. Ein Wüstenvolk ist plötzlich viel besser zu verstehen für mich.
Auch werdet ihr nicht wissen, daß es schwer fällt liegen zu bleiben, wenn ihr so nah seid. Und dennoch so weit weg. Außer jeder Reichweite. Ihr wißt nicht, wie oft und wie sehr ich mir dann wünsche, daß ihr sprechen würdet. Egal was. Nur, damit eure Stimme die Nacht durchdring und eine Brücke schlägt zwischen dem, was ansonsten unüberwindbar bleiben würde.
Und noch viel weniger wißt ihr, wie gerne ich euch dies alles sagen würde. Aber ausgerechnet vor euch versagen meine vielgepriesenen Worte so oft. Also hoffe ich, daß ihr dies alles erahnt, wenn ich drei Worte sage, die mehr noch beinhalten sollten als nur dies.
Wie Öl…
… *träumt*
ooc: *fällt sprachlos vom Stuhl* Anm. d. R.: Die Leserin und Schreiberin dieses Kommentars hat sich nicht verletzt und wird etwas Angemessenes in Kürze verfassen, wenn der Kopf wieder klarer denken kann.
Heh – danke, Mädels. 😀 Schön, wenn’s euch gefällt. Öl ist doch was gutes, oder?
ooc: Wenn sie nur wüsste, … und wenn wiederum _er_ nur wüsste, … Aber – man hört, was man nicht sagt, richtig? Es war nur die letzte Zeit etwas laut. Wenn es ganz still ist, dann werden sie schon verstehen… wobei manche Dinge einfach angesprochen werden wollen. *zwinkert*