Wieder sitze ich hier vor dem Feuer, den kleinen Fuchs auf dem Arm. Wieder viele Gedanken im meinem Kopf… doch Sorgen finden sich kaum darin.
„Na mein Kleiner, gehts dir wieder gut?“ Der Junge fragt mir einer freundlich wohlklingenden Stimme. Worauf der kleine Fuchs sich räkelt und gähnt
„Alles in bester Ordnung, alter Freund. Gewissheit gefunden?“ Der Junge tätschelt dem Kleinen den Kopf, kommt nicht drum herum leicht zu nicken.
„Ja, das habe ich… ich bin erleichtert und traurig zugleich kennst du dieses Gefühl? Es ist schon fast beklemmend…“ Das Kleine gähnt nochmals, nickt dann sachte.
„Ich wäre ein schlechter Ratgeber würde ich es nicht kennen… das heisst also…“ Der Junge nickt, sein Blick spricht tausend Worte.
„Ja das heisst es… ich würde lügen wenn ich sagen würde es würde mich nicht kümmern… doch habe ich nun eine andere Liebe gefunden… Zauber hin, Zauber her“
„Die Frau… die mich… – Ja Reo, die Frau die dir das Leben rettete… genau die“ Die Mundwinkel des kleinen Fuchsen ziehen sich zu einem sanften Lächeln hoch.
„Du hast bestimmt die richtige Entscheidung getroffen – Ich habe nur gelernt Striche dick genug zu ziehen, Reo“ Der Fuchs nickt, verstehend.
„Wenn du das sagst… ich habe nicht das Recht mich einzumischen. – Hast du nicht… doch weisst du das ich gerade auf deinen Rat blind vertraue.“ Der Fuchs nickt abermals.
„Ich verstehe…“
Der junge legt den Fuchs wieder in seinen Korb, geht zum Bett und legt sich hin, die Decke anstarrend murmelt er leise vor sich hin.
„Willst du etwa schon schlafen?“ sagt der Fuchs und rollt sich ein um eben dies zu tun, der Junge schüttelt wortlos den Kopf und seufzt leise.
Die Gedanken trommeln im Gedanken des Jungen, er traut sich nicht seinen Mund zu bewegen, daher bleiben seine Gedanken unausgesprochen.
Ich werde sie vergessen müssen… sollte ich wirklich wie sie sagte zu Iverin gehen? Mir… diesen Trank holen der mich sie vergessen lässt? Kann ich mir das überhaupt eingestehen… sie… zu vergessen? Nein kann ich nicht… ich werde nicht Iverin aufsuchen… niemals. Ich werde mich nun um Constancia kümmern… und um ihr Kind. Das ist nun meine Aufgabe, ich bin mir sicher das es nicht am Zauber liegt das ich sie liebe… oder… ich hoffe es zumindest. Sie hat sich das Feuer meiner Liebe angesehen… ich hoffe nur das dieses Feuer auch für sie brennt… und nicht für jemanden anders… ich hoffe es so sehr. Ich kann sie nichtmehr verletzen… kann ich nicht… will ich nicht… darf ich nicht.
Und was ist eigentlich mit Nilda? Ich habe sie zu sich nach Hause gebracht… sie ist immernoch ohnmächtig… schläft… Ich hab gedacht ich hätte heute einen Geist gesehen… Gutharic diese flasche Schlange. Doch… wie kann das sein? Sie sagte doch sie hätte Jai getötet… oder… naja… zu viel…
Dem Jungen fallen die Augen zu… er schläft
*geht ins Zimmer, schaut nach dem Fuchs und dem Schlafenden* Schlaft gut ihr beiden. Vertrau dir selbst Mara … nur dann findest du den Weg.
*schmunzelt* fein fein dann nimt alles seine bahnen an *reibt sich zufrieden die hände und grinst mara an* schön geschrieben
ooc: Warum heißt der Fuchs „Reo“???
Weil Maras Rabe so hiess
gut gut *strick vom vohergehenden Blog wieder herunter nehm aber in Tasche steck für notfälle*
wage es nicht sie abermals zu brechen Mara…
… schön geschrieben 😉