Er wird mir vergeben, aber er wird nicht vergessen. Auch ich werde nicht vergessen. Er sagte zwar, die Dolche haben keinen Wert mehr. Aber ich werde sie dennoch aufbewahren, denn für mich haben sie eine neue Bedeutung. Ich werde sie deshalb aufbewahren, weil sie mich stets daran erinnern werden, wie jung ich noch bin, dass ich noch viel lernen und vor allem die Wichtigkeit mancher Worte besser erkennen und bewahren sollte. Weiterlesen »
Archiv der Kategorie ‘Lysawyn’
Vom Leben, Kampf und HandwerkLysawyn1. Mai 2008 • Kommentare: 0 |
Jahrelang war ich gefangen in einem Haus voller Gewalt und Angst. Der Tod hatte meinen Vater holen wollen, doch erst nach 5 Jahren hatte er es geschafft und dies befreite mich letztendlich von der Sorge und von der Pflicht bei meinem Vater zu bleiben. Weiterlesen »
Des NachtsLysawyn22. April 2008 • Kommentare: 2 |
Du glaubst einen Freund verloren zu haben. Weißt selber nicht ob er je dein Freund war. Gönnt dir dein Glück nicht. Hat nur verbitterte Worte übrig. Willst ihm dennoch zu seinem Glück verhelfen. Denn du möchtest ihn nicht als Freund verlieren. Weiterlesen »
Heute bin ich mit einem Schrecken aufgewacht. Zuerst wusste ich nicht warum. Vielleicht hatte ich schlecht geträumt. Doch dann sah ich: Neben mir lag nicht mehr der Mann, der die letzten Nächte neben mir lag. Er war fort. Weg. Nicht mehr da. Seine Sachen waren feinsäuberlich aufgeräumt. Jediglich seine Truhe stand noch hier. Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen? Weiterlesen »
Wut und GlückseligkeitLysawyn14. April 2008 • Kommentare: 0 |
Gestern war ein zugleich furchtbar schlimmer aber zugleich auch sehr glücklicher Tag für mich. Ich glaube ich habe zum ersten mal pure Angst um jemanden gehabt. Wann ich so etwas zuletzt gefühlt habe? Ich glaube ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Zumal ich sicherlich keinen Grund gehabt hätte für diese Angst, aber die Nerven gingen mit mir durch … ich hatte nur noch die schlimmsten Bilder vor meinen Augen als ich die beiden Männer prügeln sah. Naja, beide? Eigentlich war es nur Ardeyn der prügelte, und ich hatte seltsamerweise Angst um ihn. Weiterlesen »
Traum oder Wirklichkeit?Lysawyn11. April 2008 • Kommentare: 0 |
Ich fühle mich wie in einem Traum, eine schwerelose Feder, so weich und samt. Eine Feder, die die Freude wieder gefunden hat. Doch keine Feder wird stets nur schweben, sie wird immer irgendwann den Boden berühren. Ich habe Angst, dass dieser Traum zerplatzt und ich auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt werde.
Ich weiß, ich bin wieder dem Feuer zu nah getreten. Wahrscheinlich werde ich es abermals bitter bereuen. Am Feuer kann man sich nur verbrennen, oder.. oder.. kann man es vielleicht bändigen und die Wärme für sich gewinnen? Es wäre zu schön, zu schön für die Wirklichkeit …
Und doch darf ich mich nicht nur meinem wunderschönen Traum widmen. Ich muss Lynne finden. Ich mache mir Sorgen. Der Elb hat nichts gutes berichtet.
Ferne LeidenschaftLysawyn4. April 2008 • Kommentare: 4 |
Lange saß ich im Raum des Fürsten und der Baroness. Sanguisa war schon lange gegangen und ich wollte mich zuvor auch schon aus dem Raum begeben, als der Fürst mich gebeten hatte zu bleiben. Und nun saß ich da, starrt die beiden an, wie sie sich gegenüber standen. Weiterlesen »
FeuerstrudelLysawyn31. März 2008 • Kommentare: 0 |
Ich habe durch meine Reisen soviele Leute kennen gelernt, ich treffe mich regelmäßig mit ihnen. Die Zeit ist vorbei wo ich nur im Hause des Fürsten unterwegs bin. Ich glaube dies ist auch gut so, denn mein Herz schmerzt nicht mehr und ich habe Angst, es würde wieder bluten wenn ich zu lange in seiner Nähe weile. Weiterlesen »
UnvollkommenLysawyn30. März 2008 • Kommentare: 0 |
Heute fühle ich mich seltsam. Ich fühle mich jeden Tag seltsamer. Weiß nicht mehr was mit mir ist. Ich habe meinen Elben gestern ziehen lassen. Habe ihm gesagt, dass wir nicht zueinander gehören. Hatte zuvor lange mit Cerain gesprochen. Cerain hat viel über sein Volk erzählt. Dinge die mich zweifeln ließen. Und das ließ meine Vermutung bestätigen, dass ich nicht die Frau seines Glückes sein konnte. Weiterlesen »
Von Zweifel, Lüge und SorgeLysawyn26. März 2008 • Kommentare: 2 |
Die Reise war lang und ich kehrte mit Sorgenfalten zurück. Ich erfuhr von der alten Meargin, dass meine Brüder ausgeflogen sind um mich zu suchen. Meargin log für mich, und erzählte Ihnen ich sei Richtung Gondor aufgebrochen. Irgendwann wird die Zeit kommen, wo sie in die andere Richtung aufbrechen werden. Ich werde vorbeireitet sein. Weiterlesen »