Kekse und wie man Berge versetzt.

Rodgar Wogenwolf
29. Mai 2008 • Kommentare: 7

Auf dem Weg aus dem fechter fiel mir ein Teller mit Keksen ins Auge.
Da niemand in der nähe schien und ich sowieso etwas Hunger hatte hab ich sie einfach mitgenommen.
Nungut..ich hätte den Hauptmann fragen sollen aber der war ja,den Valar sei Dank,nicht in sichtweite.
Vieleicht war es fehler.Nein,nicht vieleicht.Es_war_ein fehler.Ich wunderte mich zwar darüber das sie aussahem wie Mamorkuchen aber das sie ebenso Hart waren konnte ich ja nicht ahnen.Mit mühe und not und aus der Verzweiflung unbändigen Hungers heraus hab ich es geschafft den ganzen teller herunterzudrücken.Mein letzter Gedanke war,ob es nicht sinniger gewesen wäre den Teller zu essen und die Kekse zur verstärkung an meiner Rüstung zu befestigen.

Wie dem auch sei.2 hin,3 im Sinn.
Noch 3 Tage und ich muß sagen das es nichtmal annähernd behindernt ist.Ganz im gegenteil.
So habe ich die Möglichkeit meine Schildhand zu trainieren.Zwar ist der Unterarm noch ziemlich zerschreddert und ich konnte,dank der Manschette,den verband nicht wechseln aber was uns nicht Umbringt macht uns Härter.
Antain wird wohl den Grund nie Verstehen.Muß sie auch nicht.

Hoital schläft,seid ganzen 3 Tagen.Warum ? Nicht ein wort,kein gedanke der mir von ihm durch den Kopf Geistert.
Es ist fast als ob er nicht mehr da wäre und dennoch fühle ich seine gegenwart.Er wartet,lauert auf etwas.Aber auf was oder wen ?

Hobbits…seltsame kleine geschöpfe.So Naiv und so…verfressen.Der eine hält mich für einen Gärtner,der andere für einen König.
Gärtner,Verdammt ich bin kein Gärtner.Er erzählte mir das im Grünen Drachen die leute teilweise so nah nebeneinander stehen das man sich kaum bewegen kann und meinte nur „Je dichter die Halme stehen umso einfacher fällt das Mähen“.Er muß mich irgendwie falsch verstanden haben.Und der andere denkt ich wär ein König da ich einen Ungewöhnlichen Handschmuck trage.Bei den Valar….einfältige Halblinge.

Ich habe mich abends dann auf die Treppe vor dem Haus gesetzt und der Sonne beim Untergehen zugeschaut.Mir kamen die Bilder wieder vor Augen als ich in diese Strahlenden Augen sah und soetwas wie Zufriedenheit und Glück erkannte.Ich schaute der Sonne weiter nach und je mehr die hinter den Bergen Verschwand desto sicherer wurde ich mir.Ihr Blick,der glanz ihrer Augen und das Lächeln auf ihren Lippen gaben mir ein gefühl der Volkommenheit.
Ich fühle Ihr Herz in meinem Schlagen und ich habe den unbeirrbarn Glauben das meines in Ihrem Schlägt.
Ein Mann kam später noch an meinem Haus vorbei,nickte mir zu und grüßte Freundlich bevor er fragte „Glaubt ihr es gibt heute noch Regen ?“
Ich schaute zu ihm rüber und hob nur knapp die Schultern worauf er verwirrt weiter ging.
Ich schaute wieder zum Berg hinter dem die Sonne langsam versank und hell ihn Flammenstehend erscheinen ließ.
“Wenn ihr meinen Glauben hättet könntet ihr zu diesem Berg dort sprechen:
Rücke von hier fort und er würde sich bewegen.”

  1. Lynne sagt:

    ooc: Was? Wer war der Mann? Regen? *lächelt zwinkert* Auf jeden Fall wie immer ein Genuss, Rodgar. Seh schön… Und was glaubst du? Gibt es heute noch Regen?

  2. Rodgar sagt:

    Wer der Mann war sag ich nicht 😉
    Regen ? ich denke…nein.Sonne und 25° 😉

  3. Lynne sagt:

    ooc: Warte mal ab, sollten „Lynne“ und „Rodgar“ jemals ihre stillen 5 Minuten noch einmal zusammen haben die nächste Zeit… ich ahne schon, was sie „unverbindlich“ fragen würde… *zwinkert neuerlich*

  4. Elmion sagt:

    schön geschrieben rod… hatte nichts anderes von dir erwartet! 🙂

  5. Alrich sagt:

    Erm Rod hat Gammie Boggs‘ Kekse gegessen.. ich meine die Kekse?! und Alle??!!
    Also wenn das Hoital nicht verscheucht, dann weiß ich ja auch nicht 😀

  6. Sanguisa sagt:

    *Kinnlade auf Boden aufschlägt*

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