Auf der Wiese am Wasserfall, dicht an den Mauern des Sippenhauses liegt eine Gestalt im Gras und schläft mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. In der einen Hand ein Stück Kohle und in der anderen noch das halboffene Buch, über dessen Eintrag sie eingeschlafen zu sein schien…
Ich weiß nicht, ob ich noch immer träume, oder ob dieser Abend Wirklichkeit war. Gewissheit werde ich erst morgen haben, wenn ich vor seiner Tür warte und er hinaustritt und mich lächelnd in seine Arme schließt. Ohne etwas zu sagen, denn es sind keine Worte mehr nötig. In stummem Einverständnis…
Es kam alles ganz anders, als es geplant war. Zeit, hatten wir gesagt, Zeit wollen wir uns lassen bei allen Entscheidungen und nichts überstürzen. Und dann überschlug sich plötzlich alles. Wo eben noch davon die Rede war, dass erst andere Dinge geklärt werden müssten, bevor es zu einer Entscheidung über unsere Zukunft kommt, war plötzlich dieser Kuss. So unglaublich… man kann es nicht in Worte fassen. Dafür war und ist es immer noch zu groß. Man kann die Augen schließen, sich fallen lassen und an das Gefühl zurückerinnern, als würde einem das Herz in der Brust bersten… Und von einer Sekunde auf die andere schien alles so klar, so logisch und einfach. Es war alles richtig. Ein unglaubliches gefühl der Befreiung, wenn man zu der Einsicht kommt, dass in genau diesem Augenblick einfach alles stimmt…
So bleibt also nur noch zu hoffen, dass dies nicht alles nur ein schöner Traum war, sondern dass es morgen ebenso schön wird wie heut und auf immer so bleiben wird…
ooc: *schmelz*
Mh.. gratz? 😀 Schön geschrieben!
ooc: Es beschleicht mich einzig ein Gefühl, dass der Herr noch eine andere Beziehung vorher beenden sollte…?
ooc: Falls es sich um den Herrn handelt, von dem ich glaube, dass es sich um ihn handelt, dann hat er noch nichts in der Art gemacht *grinst*
ooc: Mmh…