Die Tür schlug krachend zu, das angeknackste Holz splitterte unter ihren Hass
„ich hoffe…. du wirst mir verzeihen können…. so wie ich dir verziehen habe…..“Elmion schob die Tür etwas auf um die Worte zu ihr zu flüstern.
„Verzeihen? .. .. . .. mein Leben lang kämpfte und siegte ich nur für meine Rache .. .. . . _belanglos_ .. .. .. ich habe gehasst und gejagt für meine Rache . … _belanglos_ …“ Antain knurrte die Worte zornig ins lodernde Feuer ihres Kamins – „ich ging Packte und Abkommen ein für meine Rache ,.. .. _belanglos_ . .. . ich vergoss mein scheiß Blut für diese beschissene Rache….. _ belanglos_ …“ Es scheint der pure Hass zu sein der in ihren Augen lodert.
Elmion holte einen Eimer Wasser aus dem Brunnen und begann dass Blut weg zu wischen… lediglich ihren Bruder, mit ihrer Klinge im Schädel ließ er mitten im Raum liegen… er gehörte ihr.
Abermals flüsterte Elmion „und trotzdem…. konnte ich nicht zulassen dass er dich umbringt……“
„ DU HAST MIR DAS GENOMMEN WOFÜR ICH MEIN LEBENLANG KÄMPFTE!!‘“ Antain brüllte es ihm zitternd entgegen.
Elmion traute sich die Schritte auf Antain zu zugehen, neben ihr stehend sah er wehmütig zu Boden und wagte es nicht seine Stimme lauter werden zu lassen als das Knistern der Scheite im Kamin.“Ja…. dass habe ich…. und ich werde es wohl auch nie wieder gutmachen können….. doch tat ich es… nur aus Liebe zu dir… .aus Angst um dich……... er ist tot… ist es nicht dass was zählt…… dass er endlich tot ist? Ich war deine Faust…. deine Klinge….. wir sind eins….. eh?„
Wütender hätte er sie in diesem Moment nicht machen können „_du_hast_nichts_verstanden_.“ knurrend erklangen die verhassten Worte kehlig aus ihrem Munde „wenn du mir helfen willst – bring mir den scheiß Kopf von Amlaras“ Elmion starrte sie an – was sie da verlangte brach ihm fast das Herz, leise mit bebender Stimme erwiderte er „was du verlangst…. ist… als würde ich von dir verlangen mir Iverins Kopf zu bringen….“
Antain richtetet ihren starren blick wieder ins Feuer und knurrte leise – ihr Atem rasselte vor Zorn.
Er ging näher an sie ran, noch immer flüsterte er nur „ was immer du von mir verlangst… doch…. willst du …. dass ich den einzigen…. wahren Freund… Mentor…. und Bruder töte den ich habe…ohne ihn…. wäre ich vor Jahren gestorben…..ich verdanke ihm so viel.. schlag mich…. schneid mir die Zunge raus…. was du willst….. doch…… bitte mich nicht um so etwas…..‘“
Gedanken rasten in ihrem drönenden Schädel, sie wollte Amlaras Kopf um jeden Preis, er war der Bastard der ihn ihren Bruder als Aufgabe stellte – er und Iverin – es gab nichts ausser der keifende Schrei der nach den Köpfen der Beiden verlangte, sie wollte beide tot sehen, … langsam klafften Schluchten in ihren Gedanken, hallend lag der Wunsch in ihnen auch Elmion mit den Beiden zu begraben.
„Du schuldest mir was! – Bring ihn _zu_mir_“ Ihre Stimme überschlug sich fast. – Elmion nickte leicht… hobt den Blick zu ihr… wie ein geschlagener Hund suchte er nach ihrem Blick, jener lag noch immer abweisend und knurrend aufs Feuer gerichtet sie wollte nichts mehr von ihm hören – Antain zog in einer hastenden Bewegung ihren Dolch und schlugt ihn in den hölzernen Sims des Kamins – wuchtig teilte die Klinge das Holz und bleibt drin stecken.
Elmion trat stumm hinaus und brachte Amlaras zu ihr, mit einem Dolch empfang sie den Elben – beide unterhielten sich, nun, eigentlich sprach nur Amlaras, die meiste Zeit hörte sie ihm gar nicht zu – geschwafel – gemurmel – großkotziges Gehabe – rumgefloskel, mehr war das alles nicht für sie. Sie hatte auch keine große Lust jemanden zu zuhören der alles nur von oben herab betrachten mag – sie schickte ihn fort, lebend und unverletzt ließ sie ihn – wer weiß schon ob sie es für sich oder für Elmion tat.
„_verschwinde_ eh dein Kopf über den Rahmen der Tür prangert……und nimm Elmion gleich mit“ War das letzte was sie zu sagen vermochte – obgleich sie sich zu beherrschen versuchte war das Knurren in ihrer Stimme kaum überhörbar.
Elmion stand stumm da, geschlagen von ihren harten Worten starrt er sie fassungslos an, alles schien in diesen Moment zerbrochen, vergangen – gestorben – Antain packte ihre Sachen und zog sich ihren Umhang über, zurrte die Kapuze tief ins Gesicht, ihre Schritte waren fest – überzeugt von der Richtigkeit ihres Handelns.
Es war Glück, das Elmion in den letzten Schritten die richtigen Worte fand, sie blieb an der Türe stehn, sie hörte ihm sogar zu und selbst am Morgen wusste sie nicht – warum sie blieb –
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Ward einst, die Mauer gebrochen, kam das Gefühl gekrochen, alles sei verlohren und nichts kann neugeboren, kehren ins Heim zurück, ins Herz – wo´s haust das Glück.
Ward dann auch noch das falsch Wort gesagt, ists das was verzagt – das Herz des Liebsten, der Schmerz prangert in ihm am tiefsten.
Setzte die Maid, ihr Schritt schnell und flink, ward´s in ihr wach das Kind, von trotz und gnatz, vor Hass – so dacht – schlug ihr Herz in hast.
Da fand der Manne seine Zunge wieder, sank auf Knie und Glieder seines Beines, war´s das Wort – welch feines – Stimmchen in ihm Geleit – war´s wohl sein Herz was sie befreit.
Wars sein Lieb, was sie bracht zurück – war´s wirklich und wahrhaftig – ihr beider Glück?
Das sehen wir noch und nöcher, wer weiß es schon, Geschichten haben Löcher – wird’s hier Heut nicht erzählt wird’s am Leib eines andren gepfählt. So lauschet mir ein andern mal – wer weiß, vielleicht erzähl ich´s euch im großen Saal?
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Was hat er gesagt was hat er gesagt was hat er gesagt?!?!?!!!1111
ANTAAAAAAAAIN verrat es uns! *aufm stuhl rumdops* *höher hüpf* Saaaag~!
*umfall* Auch wenn vieles *gut* aus dem Chatlog übernommen ist…. spitze… mehr… jetzt sofort…. los…. *verneig* *flausch*
Heeeerzschmeeeeerz!
ich weiß was er gesagt hat *fiesgrins*
Ich nicht! *Beschwerde einreich*