Nachdem sie ihre Wunden verbunden hatte und den nächsten Tag in ihrem Zimmer verweilte, machte sie sich daran ihre Waffen zu putzen. Einschließlich dem Dolch, der noch blutig in ihrer Scheide steckte.
Sie nahm ihn heraus betrachtete den Dolch lange. Es ist das Blut des Fürsten und sie wusste nicht mehr genau, warum sie ihm den Dolch in den Arm rammte. War es der Schreck in der Situation? Der Instinkt zur Selbstverteidigung? Oder war es tatsächlich der Schatten, der nach ihr griff? Er hatte sie zum stolpern gebracht und fest nach ihr gegriffen. Sie hatte das Gefühl, er war nicht mehr bei sich selbst und so hatte sie rasch nach dem Dolch gegriffen.
Sie wusch also das Blut von der Spitze des Dolches und betrachtete ihn dabei lange und roch auch mal daran. Das Gift war nicht mehr da, es war schon vergorren. Denn starke Gifte halten nicht lange. Sie entschloss sich, solche Dolche woanders als in ihrer Scheide zu tragen. Denn sonst, wäre diese Begegnung ein Tag früher gewesen, hätte sie ihn wahrscheinlich in ein tödliches Fieber geschickt.
Der Stich wird dennoch folgen haben. Wahrscheinlich wird man von einem vorsetzlichen Angriff ausgehen. So kann man das störende Insekt besser beseitigen.
Sie seufzte und setzte sich mit dem nun sauberen Dolch auf das Bett ihres Zimmer, ein sauberes Tuch in der Hand um das Metall trocken zu reiben.
Die Hoffnung, mit der Vergangenheit irgendwann abschließen zu können, sank in ihr immer mehr in einen tiefen Abgrund.
Da sind mal wenig Klingen da, und schon steckt einer dem Fürstchen Dolche in den Arm… *schmoll* 😉
Ich fass es nicht!!!! Da bin ich 3 Wochen jeden Abend da, und nun fehle ich mal 2 Abende und schon is die kacke am dampfen!!!!!:(
Ja, ja, und wer darf es wieder ausbaden? Genau, die Medica. Und wird zum Dank auch noch fies behandelt von diesem…diesem…Fürstlein. *fauch*
@Nim: War auch eigentlich gar nicht geplant :/ Tja… Katzen mögen ganz und gar nicht zu etwas gezwungen werden *g*