Törichter Narr. Zu nah. Fremde, längst tote Lippen. Und er läßt sie uns küssen. Glaubt ihr, ich würde das vergessen? Glaubt ihr, ich würde dafür gehen?
Nein, nein, Wind. Täuscht euch nicht. So blau sind auch eure Augen nicht. Ihr wißt es. Und wehe, wenn wir uns das nächste Mal begegnen. Dabei wissen wir alle, ihr empfindet Vorfreude darauf. Sehnt dem Zeitpunkt entgegen.
Doch verstehe ich nicht, wie sich folgendes verhält. Wir beide verleudnen einander. Obwohl wir uns kennen. Und ihr bestätigt jedem von uns die Lüge. Ich sehe nicht wieso. Aber ich sehe auch nicht, wie es sein kann, daß ich nun weniger sehe. Warum ich immernoch die bitteren Lippen schmecke. Und sagt, ist euch dieses Herz keinen Dank wert?
Glaubt nicht, ihr könnt laufen. Denn wenn wir uns das nächste Mal sehen, kann uns auch kein Regen in unsere Schranken weisen. Ihr werdet sehen. Bis ihr um Einhalt bitten werdet.