Weit,weit weg….

Rodgar Wogenwolf
15. Oktober 2008 • Kommentare: 0

Ich bin der Anfang…das Ende,der eine der viele ist.

 

So stand es auf  dem Signum aus dem der Haarfeine Metallerne draht gezogen wurde der nun das Bildnis der Drachen auf meinem Arm bildet.

Und so unwahrscheinlich es klingen mag kann ich jeden einzelnen Wolf fühlen,ihn hören.

Je mehr zeit ich in der Natur verbringe desto deutlicher werden die eindrücke.

Wie der Klte Wind durch ihr Fell streicht und der geruch eisigen Wassers aus dem Norden.

Der Hauch einer Warmen Brise und der heiße duft des Sandes.Das Salz auf der zunge,der unbeherschte strom eines aufziehenden Sturms in Küstennähe.Das Adrenalin wenn sie Jagen,das berauschende gefühl und der leicht Metallische,aber doch süßliche Geschmack des Blutes wenn sie töten.Die vorfreude auf das kommende wenn sie ihre Beute ausgemacht haben.Das Nervöse anspannen der Muskeln bevor sie die Hatz eröffnen.

Das alles und noch mehr kann ich fühlen.Auch den Gestank in der nähe Menschlicher Siedlungen,die abneigung dagegen.

Daher tut es gut soweit weg von all dem Lärm und getümmel der Stadt und der Siedlung einfach mal nur die ruhe der Natur zu genießen.Das nächste Haus liegt nun 10 Tagesritte entfernt und ich fühle mich in seltsamer weise geneigt nochweiter weg von den Menschen,Elben und restlichem gesindel zu reiten.Seid einigen Tagen begleitet mich eine junge Frau.Sie spricht nicht viel und ist auch sonst eine äußerst leise Person.Was sie dazu treibt mir nachzulaufen maße ich mir nicht an zu raten.

Ihre art lässt allerdings auf eine sehr alte Person schließen.Zeit hat wohl für sie keinerlei bedeutung wenn ich ihr verhalten richtig deute.Keine spitzen ohren aber was soll das schon heißen.Soviele Mischlinge wie es mittlerweile gibt ist man ja niergens vor denen sicher.

Ich mag ihre art zu Kämpfen.Sehr direkt ohne viel schnick schnack.Sowas sieht man selten und es freut mich das es noch leute gibt die diese art bevorzugen.Ich bin gespannt ob wir zurecht kommen.Ich bin es nicht gewohnt mit begleitung zu Reisen.jedoch scheint das Mädchen einiges zu können und ich werde mich die zeit in ihrer nähe mehr als in acht nehmen.Sie liest viel,allerdings sind die Worte in ihren Büchern in einer Sprache verfasst die ich nicht zu entziffern vermag.Auf einem der Bücher befindet sich eine Prägung.Es zeigt ein siegel und das kenne ich.Die Kinder des Todes.

Das kann ja heiter werden….

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