Lagebericht an Hauptmann der Wache E. Cardaan

Briefarchiv
21. Oktober 2008 • Kommentare: 1

Betreff:

Lagebericht zur weißen Stadt und  aufgrund jüngster Ereignisse „Osgiliath“

Gondor, die weiße Stadt

Truppenstärke: derzeit 5000 ausgebildete Männer des Gondorianischen Heeres. Und 3000 Mann einberufene aus der Bevölkerung.

Unterteilt in folgenden Einheiten: Schwere Gondoriansiche Kavallerie unter Befehl des Grafen Bralduir von Minas Iluthar -200 Mann.

Leichte Gondoriansiche Kavallerie unter dem selben Befehlshaber – 300 Mann.

Schwere Gondorianische Infanterieregimenter 1. -2. a 500 Mann. Entspricht einer Gesamtstärke von – 1000 Mann unter Befehl vom Truchsess selbst.

Leichte Gondoriansiche Infanterieregimenter 1.-4. a 500 Mann. Enspricht einer Gesamtstärke von -2000 Mann unter Befehl des Truchsess selbst.

Schwere Gondorianische Artillerieregimenter 1.-2. a 250 Mann. Enstricht einer Gesamtstärke von -500 Mann. Je 50 Mann Bedienungspersonal der Geschützstellungen. Enspricht einer Gesamtstärke an schwerem Gerät von 10. Davon 5 Trebuches der Form X.V.1., 3 Katapullte der Form A.1. und 2 Speerschleudern der Form E.2.1. Unter Befehl des Truchsess selbst.

Erstes gondoriansiches Bogenschützenregiment -600 Mann. Unter Befehl des Truchsess selbst.

Erstes gondorianisches Armbrusterregiment -200 Mann. Unter Befehl des Truchsess selbst.

Trosstruppe – 200 Mann darunter Hauptsächlich Köche und Feldscherer. Unter Befehl der jeweiligen Offiziere Ihrer Einheiten.

Einberufene – 3000 Mann unter Oberbefehl des Truchsess.

Versorgungslage derzeit: gut

Moral der Truppe: noch gut, jedoch geprägt vom Zweifel an den Führungs-, Strategischen- und Taktischen Qualitäten des Oberbefehlshabers und Truchsess.

Befestigungen: derzeit gut, jedoch ist Minas Tirith aus weißem Stein erbaut, dies weißt auf einen hohen Kalkanteil hin. Somit ist das Steingefüge weich und würde starken Beschuss nicht lange standhalten.

Moral der Bevölkerung: verängstigt, besorgt.

Osgiliath

Aufgrund jüngster Ereignisse füge ich auch noch die Lage Osgiliaths meinem Bericht hinzu. Osgiliath wird durch den Fluss in eine westliche und östliche Hälfte getrennt. 4 Tage nach meinem Eintreffen viel die östliche Seite innerhalb von einem Tag, ohne Nennenswerte Gegenwehr in die Hände Mordors. Der Truchsess lies daraufhin seinen derzeitigen Heermeister Faramir mit 500 Mann leichter Kavallerie das Westufer besetzen. Derzeit erfolgen gelegentliche übergriffe des Gegner, jedoch ohne besonderem Engagement. Die Versorgungslage ist derzeit sehr schlecht, da der Truchsess sich weigert seinem Heermeister und Sohn Nachschub zukommen zulassen. Die Moral der Männer in Osgiliath nimmt zunehmend ab. Die Bevölkerung ist geflohen oder getötet worden.

Persönliche Einschätzung: Es gibt 3 strategisch wichtige Punkte am Westufer des Flusses in Osgiliath die unbedingter Aufmerksamkeit bedürfen. Diese habe ich auf folgender Seite mit einem X markiert. ( Eine Karte Osgiliaths befindet sich auf einem Extra Blatt und ist mit diversen Notizen versehen). Sollte auch nur einer dieser Brückenköpfe fallen ist Osgiliath verloren. Unabdingbar wäre es ausserdem Steinmetze und Schreiner zuentsenden welche die noch bestehenden Befestigungen in Stand setzen. Der Heermeister macht seine Aufgabe derzeit gut, doch ist es nur eine Frage der Zeit, da er ohne nachschub ins Hintertreffen geraten wird. Sollte der Feind massivierter an jenen drei Stellen vorrücken so ist es meiner Meinung nach eher ein Frage von Tagen da sich der Feind Osgiliath vollkommen einverleibt. Fällt Osgiliath, so steht Mordor direkt vor der weißen Stadt. Obwohl die derzeitige Versorgungslage Minas Thirits sich noch gut darstellt, wird sich dieses dann folgenschwer ändern. Sämtliche Versorgungswege in und aus der Stadt wären abgeschnitten. So braucht der feind nichteinmal angreifen um Gondor fallen zusehen.

Gerüchte: Boromir, der älteste Sohn des Truchsess befindet sich allem anschein nach auf einer Reise mit mehreren Begleitern. Die Reise soll in Bruchtal begonnen haben. Auf meinem Rückweg begenete ich einem verletzten Sträfling aus meiner alten Einheit. Beide Beine hatte er verloren und berichtete mir das die Einheit derzeit in Rohan unterwegs sei und dort gegen Truppen der weißen Hand fast gänzlich aufgerieben wurden.

Dies bildet den Abschluss meines Berichtes. Bei Fragen bin ich gern bereit mündlich zuberichten.

Feldwebel Zarroc Angor

  1. Alrich sagt:

    Gondor sollte sich mal einen anderen Heermeister suchen, wie wäre es mit Zarroc Angor? Da salutiert man ja schon beim Lesen fast 😀

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