Minas Faer

Der erste Eintrag im neuen Tagebuch des neuen Jahres unterscheidet sich nicht im geringsten von allen anderen ersten Einträgen in neuen Tagebüchern eines neuen Jahres aus der Hand von Sanguisa.
Sie selbst würde es wohl „Abrechnung“ nennen, aber im Grunde diehnt das ganze Geschreibsel nur dazu das vergangene Jahr zu resümieren.
Doch während andere Aufsätze über das Geschehene schreiben fasst sie sich doch recht kurz… aber dafür umso härter.
Offensichtlich mit etwas Humor aber offensichtlich auch mit Ernst beschreibt die Elbin auf den ersten Seiten viele Personen die sie in diesem Jahr kennenlernte. Sicher sind es niemals alle, aber einige.

Cahin – so wenig Haare wie er auf den Kopf hatte so wenig Krips hatte er auch im Kopf
Rywen – ich wundere mich immer wieder wie diese Frau es schaffte nicht an Unterernährung zu sterben

Iverin – Schwester oder Nichtschwester? Ich frag mich heute noch, aber gut das sei mir dann doch egal
Kashin – mit dem gings auf und ab, meistens jedoch abwärst
Wyald – „Versager“ ist ein herrlich schönes Wörtchen, vor allem gepaart mit „Weichei“

Alejandro – ein Idealist und ein Träumer, ummerhin erreicht er damit etwas, auf der einen Seite adelig auf der anderen wieder nicht… das Pony ist eben kein durchlauchter Umgang
Alrich – nie knurrte jemand so schön und konsequent
Aredyn – ich muss nicht alles mögen, schon garnicht diesen Thalländer
Brelan – er ist eine Kreuzung aus Versager, Weichei und Irrer… kurios
Bregon – mit ihn hatte ich kaum zu tun, trotzdem finde ich ihn sympatisch. Es muss wohl seine Art sein: trolpatschig aber konsequent in seiner Loyalität
Ellena – fast schon wie der Fürst, nur mit weniger Selbstvertrauen
Elmion – schrankte oft zwischen lächerlich, unausstehlich und sympatisch… ein Spagat den nicht jeder schafft
Fubor – so wenig wie ich ihn kenne kann ich nur sagen: er sollte mehr Seife benutzen, er stinkt permament nach Wolf
Giselher – der beste Hauptmann den ich je kannte
Lynne – für mich, nur der stumme Schatten von Alejandro, dabei ist sie zum vorzeigen gut
Marathil – ein Gigolo…
Mewen – ein Lästermäulchen zum liebhaben (ich glaub für die Aussage würde sie mich töten)
Mynerya – von der Sklavin zur freien Bediensteten, eine Entwicklung die ihresgleichen sucht
Njodorin – ein Zwerg zum liebhaben (ich glaube auch er würde mich dafür töten – dabei fällt mir ein, ich schulde ihm noch einen Quarkkuchen mit Rum)
Rodgar – vom Regen in die Traufe…
Yvaine – nett und höflich, vielleicht ZU nett
Zarroc – manche sagen er hätte Angamr überlebt.. ich behaupte das Land hat ihn, seinen Geist, seine Seele, sein Herz und alles was einen Menschen ausmacht gefressen und nur die Hülle übrig gelassen – er ist ein Untoter

Lalven – eine komplizierte Frau die viel durchgemacht hat, ich hoffe sie ist an den größten Verlust die eine Mutter haben kann nicht zerbrochen, ich hoffe es wirklich
Myrka – wenn dieser Gaukler Roawen mies behandelt dann…
Regenblüte – die Ascheelbin, sie sollte die Vergangenheit ruhen lassen, denn si evergisst darüber das gegenwärtige Leben und solang sie das tut ist sie nur Asche und kein loderndes Feuer wie sie es sagte

Songard – noch ein Fürst doch einen größeren Unterschied könnte es zu Salas wohl kaum geben. Alt und weise ist er auf jeden Fall, aber auch ebenso verbohrt
Tarona – eine junge Frau für einen sehr alten Mann. Sie muss noch viel lernen

Anrangar – dem hab ich ein Bild gemalt
Aredit – der einzige Thalländer DEN ich mag.. auch wenn er verrückt ist
Eryndur – ein Elb wie aus einen Märchenbuch… seltsam, depressiv, melancholisch, alt…
Helluina – bei ihr und ihrer Schwester frage ich mich immer wie man als Eltern die Namen so ähnlich wählen kann
Helluindra – eine Frau ohne Charakter oder doch mit? Ich weis es nicht
Mathes – ich suchen diesen Kerl schon ein halbes Jahr und nach meiner mickrigen Beschreibung hat er verdammt viele Zwillingsbrüder – ich hasse sowas!
Mireldoc – der Hobbit, dessen Sprache man erst lernen muss
Myrsan – ehemals ein Paradiesvogel sieht er heute aus wie eine Ratte… ich muss ihm mehr Seife schenken, nur diesmal OHNE das wir und prügeln!
Nimrothir – ich habe diesen Mann nicht ein einziges mal in der Öffentlichkeit ernsthaft und aus dem Herzen lachen sehen, ohne das diese Lachen irgendwie ironisch, zynisch oder sarkastisch war. So gesehen ist er einer der ärmsten Menschen die es gibt.
Julirana – oder wie auch immer die sich schreibt – ebenfalls eine Frau ohne Gesicht und Profil
Leandora – ich hatte nie etwas großartig mit ihr zu tun, trotzdem weis ich einiges über ihre Beziehung.. dabei haben wir nie ein Wort gewechsel – das macht mir Angst
Lesterredt – sein Balken ist sein zu Hause…
Rahastes – der Zifpelstürmer!
Reowin – er mag Äpfel.. mehr weis ich allerdings auch nicht
Seruil – ein herzerweichter Elb…

Skeith – hoffenungslos verlorhender Spielman, aber er spielt gut

Tara – ich kenne sie nur vom hörensagen, aber die Geschichten um sie bachten mich oft zum grinsen
Tolon – seit dem ich diesen Hänker kenne liebe ich mein erbärmliches, oberflächiges, mickriges und vernachlässigbares Elbenleben! Danke! (ich schulde ihm noch seine 3 Vögel – Mist!)
Yulia – und die Räu- Stadtwache

Rutgar – der Sohn von Charls
Olgawen – meine Stieftochter? Na das war mal…

Das waren die ersten.. es bleiben immernoch einige Menschen oder Elben die mir wichtig waren, wichtiger als wohl alle anderen…
Ich suche krampfhaft nach Worten… doch ich finde keine guten.

Constantia – so oft wie sie für mich da war, wenn es mir schlecht ging… ich wünschte ich könnte es gutmachen. Und vor allem wünschte ich ich könnte ihr sagen wo ihre Fehler lagen
Draganta – ein sehr guter Freund, nur fehlt ihm die passende Frau, dabei braucht er unbedingt eine, es würde ihn ausgeglichender machen
Erunestaron – der elbischste Halbelbe den ich je in Bree kennenlernte
Iyrawen – meine Feuerfreundin, und bei all ihrer Depresisvität… wenn sich mal lachte könnte man meinen das Feuer das sie so sehr mag w+rde gleich wärmer brennen als vorher
Lysawyn – eine Frau mit Krallen und viel Herz aber auch ein Waschweib – ich mag sie trotzdem

Archasil – meine Schwester im Geiste, lange warst du für mich da. Danke
Charls – nahmst und gabst mir viel. Doch heute bist du nur noch ein Phantom von den ich unserem Sohn erzählen kann. Trotzdem: Danke für alles.
Bruyne – ein wahrer Falke und Freigeist, und in den hohen Norden von Forochel das einzige was einem Wärme schenkte. Danke.
Leodraith – mein Sohn, was soll ich schon sagen du bist mein Sohn! Ich liebe dich.
Meine Tochter – noch ohne Namen, doch ich vertraue dem Falken. Ich liebe dich.

Danach folgen noch drei weitere Namen… wer sie kennt weis  wohl das es Tote sind

Heruwen – wir kannten uns nie.. oder eher kaum, trotzdem hatten wir immer etwas miteinander zu tun. Ich wahr dir wohl so interessant das ich ihn deinem Tagebuch landete, sicher keine Kunst doch es verwundert mich auch heute. Seit dem Maaja bei mir war wurde mir wirklich bewusst das du Bree fehlst, denn du warts lange ein kleiner und unscheinbarer, aber wichtiger Stein.
Rýn – mein guter Freund, ruhe in Frieden.
Sarawyn – die Puppenspielerin… ruhe auch du ihn Frieden, tut mir Leid das mein damaliger Mann so ausflippte…

———————–

OOC: Wer seine Beschreibung persl. nimmt ist selbst schuld 😛
Dafür bedanke ich mich allerdings bei allen Aufgelistete und nicht Aufgelisteten für ein Jahr Rollenspiel in HDRO.
Besonderen Dank geht dabei an unsern geliebten groben, rauen, griesgrämigen Charls welcher Sanguisa überhaupt erst zum „leben“ brachte.
Sollte es dabei zu Unfällen bei der Benutzung von „Sanguisa“ geben – DER ist Schuld!