What it feels like for a boy

Alejandro Salas
8. Februar 2009 • Kommentare: 3

Es ist und bleibt schrecklich ermüdend durch das verdammte Bein.

Die Medika ist zurückgekehrt. Was gut ist, denn ihre helfenden Hände haben gefehlt. Ich darf nicht vergessen Lynne ihre Grüße auszurichten. So auch die Ellenas. Jedenfalls kündigte sie bereits jetzt die nötigen Untersuchungen an Bein und Auge an. Herrlich. Es bleibt einem auch nichts erspart.

Wir haben beide dem Regen entsagt. Er sucht uns nicht mehr. Vermutlich glaubt er immernoch, ich wäre nicht bereit zu teilen. Oder sie. So wird eine Zeit der Dürre folgen. Aber weder Wind noch Feuer brauchen Regen um zu überleben. Sie nähren einander genug.

Bereits weitaus kurzweiliger war das Gespräch mit dem jungen Sethur. Sein Vater brachte seinerzeit interessante Anschuldigungen gegen ihn und mich hervor. Und ich wiederum machte es mir zum Spaß ihn danach zu befragen. Ich habe noch nie einen Mann gesehen, der so verzweifelt auswich wie der Junge. Er hat sich unter den fragen gewunden wie ein Aal. Ich neige dazu zu glauben, sein Vater hatte Recht. Sethur gab freiwillig zu noch keine Frau gehabt zu haben. Es ist mir unmöglich zu glauben, daß er nicht das Bedürfnis danach gehabt haben soll. Vielleicht hätte ich direkter werden sollen und ihn fragen, ob er stattdessen bereits einen Knaben hatte…

Er war froh, als das Gespräch endlich beendet war. Aber ich werde das Thema nicht vergessen. Der Junge ist zu einsam. Viel zu einsam. Wir werden sehen, was man ihm angedeihen lassen muß, damit sich das ändert.

  1. Sethur sagt:

    *el Fürst nochmals hau* Der arme Junge… 😀

  2. Ellena sagt:

    Herrlich und ich frage mich jetzt einfach mal wer die Aufgabe hat, dem Kämmerer etwas engedeihen zu lassen 😀

  3. Iyrawen sagt:

    Hübsch ja..*grins*…“angedeihen lassen“ 😀

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