Seine Hände und sein Gesicht waren mit Erde beschmiert, von den Füssen ganz zu schweigen. Flugs kletterte er aus dem kleinen Loch, das wohl mal so etwas wie ein Brunnen werden soll und blickte auf die Hobbithöhle vor ihm. Sie war gemütlich, ja, das haben Hobbithöhlen auch so an sich. Aber diese hier war anders…
… sie war seine, seine eigene. Nach viel harter Arbeit besass er nun endlich ein großes Haus wie er sich immer gewünscht hatte. Er trat sich die Füsse auf der Fussmatte ab, öffnete die Tür und trat ins innere, in ein großes Zimmer, dessen Leere und Weite ihn praktisch einsaugte. Unsagbar klein kam er sich vor in dem neuen Haus, aber daran würde er sich wohl gewöhnen. Aber so leer… hier hatte er wohl noch viel zu tun, es waren gerade einmal die Wandverzierungen dran und ein Tisch und ein Teppich in die Mitte des Raumes geschleppt.
Er blickte in einen Nebenraum, dessen Holzboden schon teilweise herausgestemmt war und einige Steinfliesen aus Zwergenfertigung lagen. Lange besah er sie sich doch es war zwecklos… der Hobbit konnte sich immer noch nicht für ein Muster entscheiden für seine Küche. Und die Wände erst. Saladoc schüttelte den Kopf. Es würde ihn noch viel Arbeit kosten aus diesem Haus seine Traumhöhle zu machen… aber das wäre doch gelacht, wenn er das nicht schaffen würde.

  1. Saladoc sagt:

    Mal etwas idyllisches aus dem Auenland… 🙂

  2. Mewen sagt:

    hehe, ich rieche schon ne Party 😉

  3. Saladoc sagt:

    Ich rieche feuchte Erde… ganz schön muffig hier unten in dem Loch… da macht man nur mal ein Nickerchen und schon wird die Leiter geklaut…

Du musst eingeloggt sein, um zu kommentieren.