Habe ich nicht Wort gehalten? Ich halte immer Wort. Antworten wolltest du. Antworten hast du bekommen. Du solltest vorsichtiger sein in dem, worum du mich bittest. Er ist jung. Seine Kraft ist begrenzt.
Niemand weiß was genau du vor deinem inneren Auge siehst. Nur ich. Aber nein, ich werde nicht darüber reden. Außer natürlich, sie fragt. Ihr werde ich antworten. Ihr immer. Ich wußte nicht, daß du dich noch so sehr an unsere Ähnlichkeiten erinnerst. Um Macht also geht es. Nähe. Und ihre Blicke. Blicke, die du noch ungetan bereits zu spüren glaubst.
Wieder überrascht sie uns beide. Schenkt dir eine Freiheit, die du nicht verdient hast. Und auch der Knabe bleibt, obwohl er weiß, daß er sich schaden wird. Hast du ihm denn nicht zugehört? Er sagte, solange er kann. Das wird nicht lang sein. Dennoch scheust du nicht zurück ihm das anzutun.
Was du zu finden glaubst, weiß ich nun. Vielleicht tatsächlich so. Vielleicht tatsächlich an diesem Ort. Aber ich mahne dich zur Vorsicht. Denn versagst du… nehme ich deinen Platz. Unverändert dann. Keine Kompromisse. Kein Beisammen.
Nun stehst du in meiner Schuld. Vergiß nicht, was du versprochen hast. Alles hier hat einen Ort. Und du schaffe mir meinen. Du empfängst sie. Ihn. Warum also nicht mich.
Ah… Aber wie wäre es mit einem Handel, alter Feind…
Nimmt er, was du von ihm nimmst werden die Grenzen fallen. Deine Plage findet ein Ende. Und unterschätze dabei ihre Rolle nicht. Denn vielleicht will sie mich bei sich.