Aus anderen Welten

Sanguisa Askina
7. April 2009 • Kommentare: 5

Ooc: Vorsicht, Weh oh wehis adding!

Ich weis, HDRo Gilde, aber ich musste es trotzdem bloggen 😛

Die Aufgabe die dem Mädchen gestellt wurde war denkbar einfach: „Tauche auf den Grund des Meeres und hole mir von da unten ein Fass Erz hoch.“

 

 

Jeder hört da doch schon die Goldmünzen klappern aber es gab ein sehr großes aber:Frage Nummer ein war: Wieso tat es er Bittsteller nicht selbst.
Frage Nummer zwei war: Wieso fragte er nicht die Hafenbehörde wenn es sooo wichtig war
Frage Nummer drei war: Was hatte ein Fass Erz auf den Meeresboden zu suchen.
Frage Nummer vier war: Was hatte Erz in einen Bierfass zu suchen.
Frage Nummer fünf: Wieso in Elunes Namen fragte dieser Bittsteller AUSGERECHNET Celiece?!

Nummer eins konnte man leicht beantworten: Der Bittsteller war ein stummelbeiniger Floh von Gnom, Gnome sind allerorts bekannt, verdammt faule Wesen und wenn sie in ihrer Mentalität noch so amüsant waren. Auserdem konnten sie nicht besonders gut schwimmen.
Nummer zwei war kniffliger und lies sich nur im Zusammenhang mit drei und vier beantworten: Das Erz befand sich in einen Bierfass das auf den Meeresboden lag und die Hafenbehörde durfte nichts davon wissen, also war es Schmuggelei und das Erz war in wirklichkeit gar kein Erz sondern nur sehr schwer.

Frage Nummer fünf konnte ich hingegen nur mit massiver Blödheit, gepaart mit geistigen Stumpfsinn, einen Hang zum Suizid und hoffnungsloser Verzweiflung begründen.
Celiece war, wenn man sie näher kannte, eine recht hoffnungslose Person. Ja im Grunde war sie hoffnungslos verlohren. Ebenso wie der Bittsteller.
Den Celiece war Paladin.
Nein nur weil jemand Paladin ist, ist er nicht hoffnungslos verloren, bei Celiece hatte das andere, tiefere, dunklere, schmutzigere Gründe die ich wahrscheinlich mir nicht noch einmal antun würde, das Gespräch zwischen ihr, der irgendwie nicht mehr ganz so lebendigen Paladina und den andern Kerl, den „ehemaligen“ Hexenmeister, heute ebenfalls Paladin hatte mein druidisches Herz in seinen Grundfesten erschüttert.
Ja, bei einen nächsten Gespräch der beiden wäre ich wahrschinlich Manns genug mich von den höchsten Turm Dalarans zu stürzen – OHNE mich vorher in eine Krähe zu verwandeln.
Ich meine, die beiden konnten es tatsächich komplizierter machen als alles war, mit Hilfe ihrer Immunität gegen weiße und wahre Worte, etwas was mich, der gemütlichste und ruhigste Baum in ganz Azeroth, in den hellsten Wahnsinn treiben konnte und auch tat…

Aber zurück zu unserem Fass Erz bei dem es sich garnicht um Erz handelte.

Das Folgeproblem war einfach: Celiece musste das Ding bergen. Leider war sich dazu nicht in der Lage den sie weigerte sich schlichtweg ihre Rüstung abzulegen. Und eben drum redete ich seit ca. einer geschlagenen Stunde auf sie ein. Wenigstens war sie von sich aus klug genug nicht MIT Rüstung baden zu gehen… dafür wollte sie die Arbeit auf mich abwälzen.
Das fand ich garnicht klug.
„Ach komm schon du Bäumchen sei mal so lieb und verwandel dich in einen Fisch und hol das Ding hoch.“
„Nein“
„Wieso nicht?“
„Weil du nicht mal bitte sagts.“
„Och biiitteeee.“
„Nö.“
sprach ich und zupfte mir ein verwelktes Blatt von einen meiner Kopfäste.
Ein knurren ihrerseits.
„Du bist auch zu garnichts nütze.“ Das Blatt landete sanft auf ihren Kopf..
„Ich bin ja auch Druide.“ erwiederte ich zynisch „Ich sorge mit Apfelzweig dafür das es genug Apfelbaumsetzlinge gibt.“
„Kannst du nicht wenigstens dich in eine Elfe verwandeln?! Das Knarzen deiner Rinde ist nervtötend.“ Die riss sich das Blättchen aus den Haaren und verunstalltete dann das wa sie „Frisur“ nannte zu einen wirren Haufen blonder Haare, das Blatt blieb irgendwo dort drinne fest hängen. Seufzend gab sie auf. „Bitte.“
Ich tat ihr den Gefallen… nicht.
„Zieh endlich deine Rüstung aus und geh schwimmen, das tut dir mal ganz gut du müffelst etwas.“
„Ich rieche nichts.“
„Als ich vorhin als Katze an dir vorbei ging, dachte ich ich falle tot um.“

Die murmelte: „Leider bist du’s nicht.“
„Dann könnte ich dir nicht helfen.“
„Das tust du jetzt doch auch nicht!“ sie entledigte sich endlich dieser augenscheinlich meterdicken Metallplatten. In diesen Moment war ich froh hier als genmütlicher Baum zu stehen, mit meinen Wurzelfüßen tief in der lockeren Erde eingegraben, von Regenwürmern umspielt. Zum einen roch ich als Baum nichts, zum anderen konnt eich so festgewurzelt nicht einfach ohnmächtig umfallen.
„Doch ich helfe dir diese Arbeit alleine zu bewerkställigen.“
Knurren, dann sprang sie ins Wasser…

… und tauche keine zwanzig Sekunden später auf, gefolgt von einen lauten „Scheiße!“
Ich zuckte zusammen – verammt was war nun schon wider.

„Das Wasser ist zu tief, ich kann die Luft nicht lange genug anhalten.“

Da war es, das Totschlagarmument und es hätte doch alles so schön und ruhig sein können… herje.

 

 

„Warte“ rief ich und befreite meine Wurzlen aus den Erdreich. Langsam schleifte ich zum Pier zurück und gab dabei warscheinlich ein mal mehr dieses superlustige Bild des wandelndesn Brennholzes ab. Egal… ich suchte ein Seil..
Irgendwann fand ich aus eines und watschelte zurück zum Strand. Wo Celiece schon – wieder in voller Montur – auf mich wartete.
Wortlos drückte ich ihr ein Seilende in die

Hand, lief zu den anbrandenden Wellen.

Ich seufzte tief – es hätte ja alles so ruhig sein können – und verwandelte mich – etxra für Celiece – in die fetteste und hässlichste Robbe die sie wohl jemals gesehen hatte. Genauer: ich miemte das Äußere eines Kalu’ak nach und stürzte mich euphorisch in das eiskalte Wasser.
Ich schwomm einige Runden, fannd asbald das Fass und musste mir eingestehen das es für einen Menschen ohne Zauber tatsächlich hicht zu holen war.. naja Pech wofür gibts ja auch uns Druiden.
Zum Apfelsetzlinge züchten, sagte mir mein Schweinehund – vedammt.
Na also gut… ab zum ominösen Fass, Seil drumherum und fertig ist’s… gesagt getan.
Ich schwamm also wieder gen Oberfläche erhaschte zwischendurch noch einen fetten Hering und taucht mit eben diesen zwischen den Stoßzähnen auf und wälzte meine Fettmassen gen Land.
Wabbelnd lies ich mich neben Celiece wieder – es musste ein

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wahrlich schrecklicher Anblick für sie sein, den sie verzog den Mund – und kaute auf den rohen Fisch herum, grinste dann breit.
„Na los , zieh am Seil und hol das fass hoch, es sind keine Klippen dazwischen an denen es festhängen kann, nur Sand.“ sagte ich und ahmte dabei die langsame, tiefe Stimmtonation der Kalu’ak nach – insofern brauchte ich für diesen Satz fast anderthalb Minuten – und wackelte mit dem Schnauzbart.

 

Celiece stöhnte auf und fing an am Seil zu zerren aber es dauerte sehr sehr lange bis das Fass endlich an den Strand rollte. Sie hatte dieses Ding, mitsammt schwerer Füllung, Wasserwiderstand und den wiederspänstigen Sand nach oben geholt. Ich nickte annerkennend, dass war eine beachtliche Kraftleistung.

Da war es also, das ominöse Fass mit der ominöseren Füllung… eigentlich müssten es wir nur noch zum Gnom bringen aber… immer diese Neugierde die sich heimlich vorschlich. – Heheeee
Celiece kramte einen Dolch heraus, und machte sich daran das Fass zu öffnen…
Ich hatte Glück, ich fiehl weich auf kiloweise Fettpolster

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und bliebt doch ersteinmal liegen wie ein Käfer auf den Rücken.
„Meine Rache wird FURCHTBAR sein!“ tönte es erstickten neben mir. „Oh ja meine auch!“ stöhnte ich dazu.

Ich glaube man wird sich im Fjord noch eine ganze Weile herumerzählen, was an diesen Tag passierte, denn das Bild war anscheinend für die Götter:
Ein im Gesicht grün angelaufener Gnom, mit Fischresten in den Haaren und an den Klamotten hängend, verfolgt von einer hochaggresiven Paladina danach ein lauthals knarzender Baum. Beide schwangen diverse Fleischreste die sich als hochkontaminierte (vergammelte) Fischreste herrausrochen.

Aber Rache muss sein. Bei beinen Apfelbaumsetzlingen!

  1. Bregon Strago sagt:

    *still vor sich hingrins*
    Auch, wenn es wirklich nicht hier hin passt, gefällt es mir doch so gut, dass ich deswegen nicht böse sein kann… ^_^

  2. Alejandro Salas sagt:

    Gut in der Tat – aber leider völlig deplatziert.

    Darf ich subtil darum bitten das schlicht in den OOC Spaß im Forum zu schieben? Ich denke, da ist das Ding besser und würdiger aufgehoben, ehrlich gesagt.

    Hier gehört es schlicht nicht hin.

  3. Sanguisa sagt:

    Das ist mir ehrlich gesagt egal ^^

  4. Alejandro Salas sagt:

    Im Sinne von kannst es verschieben? 😉

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