Die Sonne ging auf, wie jeden Morgen. Sie erhellte das kleine Haus am See von Wodesfurch, weckte die darin wohnende Frau und ihren kleinen Sohn. Nur den Mann der neben ihr lag, den weckte sie nicht.
Das Fieber unter dem er gelitten hatte war gnädig genug gewesen ihn für ein paar Tage wieder aus seinen Fängen zu entlassen. Doch als es zurückkehrte blieben dem Mann, der es zu ertragen hatte, nur noch wenige Stunden. Alle davon verbrachte er im Schlaf. Friedlich. Völlig schmerz- und leidfrei. Zumindest für ihn.
Wylder war nicht schnell genug gewesen. Das Gebräu der Medika hatte Schattenpilz gebremst. Aber nicht völlig aufgehalten, geschweigedenn ausgerottet. Das Haus würde ohne diesen Fürsten auskommen müssen. So auch seine Frau. Sein Bruder. Sein Sohn.
Sein Sohn… Im Gegensatz zu Alrich Dorn hatte Alejandro noch Gelegenheit gehabt seinen Sohn überhaupt kennenzulernen. Er hatte ihn halten können, ihn wiegen. Hatte seinen Namen gehört und gesprochen. Und jeden Tag still seiner Frau für dieses Geschenk gedankt. Tesoro würde den Platz seines Vaters einnehmen. Irgendwann.
Nicht viele Menschen haben das Glück geliebt zu sterben, ohne Reue. In Wärme und Ruhe. Vor allem aber zufrieden. Wenn er Alrich nun treffen würde, könnte er ihm berichten was er versäumt hatte. Und über Frau und Sohn wachen, wie Alrich es sicherlich bisher getan hatte. Für sie beten.
Aber nun… Nun war es still in dem kleinen Haus am See.
🙁
Der Blog hat mir quasi den Tag versaut 🙁
Saladocs Lieblingsfürst tot…
*Träne weg drück*
Und Damares würde sogar Totenwache halten. *nickt* Stets geschärfte Klingen, Fürst.
Das will der Giselher schon machen
… womit ich nur die Respektsbekundung der Klingen ausdrücken wollte. *schmunzelt* Daher der Konjunktiv.
*traurig guck*
Mach’s gut Fürst… 🙁
Aufrichtig gesagt: Schnüff.
*kommt mit dem Goblinüberbrückungskabel angerannt* 🙁