Die Tage vergehen…schneller…langsamer. Ich kann es nicht einschätzen. Zuviel Zeit verbringe ich damit an seiner Wiege zu stehen und ihn anzusehen. Ihn auf den Arm zu nehmen, zu füttern, an mich zu drücken. Ich wusste was Liebe ist. Wusste ich es? Vermutlich nicht. Nicht bis zu seiner Geburt. Die Angst ist geblieben.
Ich hatte einen Traum. Einen Traum, in dem er mit mir an der Wiege stand. Seinen Sohn auf den Armen hielt und mir vergab was geschehen ist. Auch ich fange an zu vergeben. Habe es schon getan. Es ist schwer wütend zu sein, wenn er einen anlächelt.
Wenn sie nicht zu mir kommen, sollte ich vielleicht zu ihnen gehen. Sollten wir…Vielleicht beruhigt es ihr Gemüt. Vielleicht hat sie auch geträumt. Vielleicht lässt es uns wieder eine Familie sein. Dann sind wir wieder vier. Zumindest er schien sich zu arrangieren. Immerhin mit seinem…Angreifer?
Eben jener gab dem drängen von außen nach und richtete sich ein Heim. Ich mag die Verzierungen an den Wänden. Ich wusste gar nicht das er Sinn für sowas hat. Wie ich vieles nicht von ihm weiß. Es wird Zeit das zu ändern. Ein Schritt ist getan. Die nächsten werden holpriger.
Ein weiterer Schritt ist Bryannes Geschenk. Ich hoffe Gabrice findet bald etwas das passt. Es ist schon zu lange her und langsam wird es Zeit. Zeit…
Es kann werden…kann es?
Sattelt die Pferde! 😀
Jeehaw! *g*