Zwischen den Zeilen gelesen

Tharlegond Elteror
26. Dezember 2010 • Kommentare: 2

Die Schrift hat den typischen Anklang, den nur Tharlegond ihr geben kann.

Meine geliebTe Ellena,

Ich Hoffe, es ergeht dir gut in der gewählten HeimAt unseres Eidherren. In der Heimat ist aLles in Ordnung. Dein VAter befindeT sich den Umständen entsprecHend.  Die BotÉn und Bediensteten arbeiten in gewohnter Weise und auch der Hof geht seinen gewohnten Gang. VieLe derer, die deInem Vater ergeben sind, sind mir indes sChon freundlicH zugetan. Ich denke die meißten erhofften sich mehr von deinem neuen Gatten, aber ich denke ich werde schon wissen, wie ich sie von meinen QuaLitäten überzeugen werde können. Ich habe eInen Ausritt auf diE Länderreihen gemacht und die Truppenstärke mit den Zahlen verglichen, die im Haus waren. Ich soll dir Grüße von meiner Schwester üBerbringen, die ich Tags darauf auf mEinem Gute getroffen haben. Auch von ihrem Gatten und meinen Eltern soll ich Dies tun. Sie hoffen, dass es deInem Vater bald besser geht und wir sie dann gemeinsam besuChen können. EtHring flouriert und du wirst erstaunt sein, wie das kleine Gut sich entwickelt hat. Auch hIer erhoffen siCh die Bediensteten alsbald einen Blick auf meine Braut werfen zu können. Ich sparte natürlicH nicht mit Komplimenten um dich. Warum, zur VErdammung, sollte ich auch? Sie sind ja wahR!

Ich übe täglich mit Den Männern dEn schwertkampf, damit du Stolz auf deinen Mann sein kannst. Hadere nicht deinem Manne, denn er wird jegliche Hürde für dich überspringen können. Für mich ist kein Hinderniss zu hoch, zu weit oder fern. Ich harrer Deiner und hoffE, du kehrst alsbald zu deiNem glänzenden Ehegatten und somit zu deiNem angestammten PlAtze zuRück.

Minas TiRith ist noch immEr so schön und weiss. Die AußeNanlagen und die Verteidigung sind wie immer in einem herausragendem Zustand, ich fühlE mich wIe zu Hause. Die Männer sind wach, wirken aber nicht derlei Gestählt wie die Männer unsEres EidherreN oder derer meiner Männer, Die ich ausgebildet hAbe. Die Schänken Sind brauchbar aber nichtS im Vergleich zu denen in EthrIng, muss icH sagen. Das wusste ich, abeR abermals lässt Es mich enttäuscht zurück. Den Truchsess habe Ich nicht zu Gesicht bekommeN, aber mit den Turmwachen habe ich kuRze Worte gewechselt. FeIne Burschen. Ich denke ich werde eine eiGene TurmwachE für Ethring eiNsetzen. Wäre das nicht eine gar wUnderbare BereicheruNg für das AnweSen? Wir sollten auch eiNige Wachen LInhirs als TurmwaChen fungieren lassen, um LinHir ein wenig des Glanzes von Minas Tirith zu schenken. Ich denke daS würde auch deinem Vater gefAllen.

Aber du weisst, für deiNen straHlenden MAnn ist dies alles kein ProBlem. DEnn wenN es einen guten Kämpfer in Gondor gibt, dann natürlich dein Ehemann. Von ihm hÖrt maN so viele HeldentateN. Im KampfE sind mir sicher Nur die Brüder Winthallan ebenbürtig. Vielleicht Die HeErführer Faramir uNd Boromir auch, aber sie sind auch Jung und Vielleicht Etwas uneRfahren. Unsere Söhne Werden gewiss an ihren Ruhm heranzureichen wissen.

Ich fürchte ich hAbe tagtägLich das Gefühl, dass der SchaTten wächst, mächtigEr wird. Man höRt von Überfällen und Scharmützeln in ganz Gondor. Ich bin geSpannt, was uns alles nOch erwarten darf in den Weiten dieses Jahres. Wird er sich erheben? Wann werden die Kämpfe aufhören. Ich bin gespannt, wann ich wieder mit Cenedor im Feld stehen kann. Ich hege und pflege seine HeLlebarde mit den besten ÖLen, die Linhir und EThring hergeben. Er würde es zu schätzen wisseN. Grüße ihn bitte von mir und sage ihm, dass Wir das Banner nIcht veRgessen. Sag Ihm bitte auch, dass Efendir nicht gestorben ist. Er wird Momentan im HAus der HeilUng behandelt. Aber er ist wieder aufGewacht, diE Nachricht seines Todes war falsch. Dafür Bin ich dankbar.

Von andEren habe icH leider keine genAuen Angaben. Doch ich bin zuversichtLich, dass sie unter Enlir einen guTen HeErführer habeN. Ich weiss es. Ach ja, dIe gute Kriegsführung. wie sehr iCh sie vermisse. Ich Hoffe, das Eheleben hat mich nocht lottern lassen. So wahr ich dir schreibe, werde ich dir im Felde Ehre bringen. Folgend dessem habe ich einige Truppen in Minas Tirith inspiziert, natÜrlich nicht offiziell, nuR aus meiner Laune heraus, aber sie waren sehr gut. VielleiCht ist der TrucHsess gewillt, mir einige seiner SoldaTen für Ethring zu leihen, Um Meinen dortigen zu zeigen, wass es heißt, gute SolDaten zu sEin. Ich fürchte, das habeN sie noch nicht vErinnerlicht. So doch bIn ich mit dem Truppenstand von Ehtring zufrieden. Sollte Krieg ausbreChen, wird es uns möglicH sein, Minas Tirith mit allEr Macht zu untrestützen. Das wiRd uns RuHm und Ehre einbrIngen, so wahr ich diese WorTe schreibe.

Zu guter letzt, bitte bestell den Hoheiten meine Ehrerbietung und siehe dir die Garde für mich an.

Ich harre dich bald wieder an meiner Seite und hoffe, du genießt die Zeit ohne mich.

ergebendst dir auf ewig in Liebe verbunden,

Freiherr Tharlegond Elteror

*Wappen+Siegel+ …*

  1. Giselher sagt:

    Ich habs übersetzt. WOAH nur ne Stunde später als der Rest des TS ;D

  2. Sybell sagt:

    Woah…spannend. Hat jetzt etwas gedauert und jetzt bin ich hibbelig 🙂 Was geht denn da?

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