Zwei Jahre habe ich auf den Regen gewartet. Nun verstehe ich, warum es noch immer jene unter denen meines Volkes gibt, die glauben, irgendwann wird die Wüste leben.
Ich sehe zurück. Sehe einen Mann, der jede Geste, jedes Wort mit erzwungenem Respekt einem Fremden gegenüber zu beantworten wusste. Und mit dem Hohn über eine ganze Welt, von der er glaubte sie wolle ihn nicht.
Nun sehe ich einen Mann, der nach wie vor nach seinem Platz in dieser Welt sucht. Er wird wohl noch eine Weile brauchen, bis er sich wirklich wohl fühlt und jenen Platz tatsächlich gefunden hat. Aber das Kind ist aus seinen Augen verschwunden. Die Welt, so hat er gelernt, verachtet ihn nicht. Er hat etwas zu gewinnen. Wichtiger: Er hat etwas zu verlieren. Und weil beides so ist, hat er zum ersten Mal in seinem Leben auch etwas zu geben.
Er hat Regen in der Wüste gesehen. Da er es konnte, kann ich es ebenfalls.
Jap, ein echter Sandwind. ich habe keine Ahnung, worum es geht. *nochmal les*
Ich ahne, aber ich denke, ich könnte auch irren.
„Und weil beides so ist, hat er zum ersten Mal in seinem Leben auch etwas zu geben.“
Lieblingsstelle!
Aha! Wenisgtens hatte ich raus, um wen es ging.