Nicht ganz zwischen den Zeilen

Tharlegond Elteror
27. Juli 2011 • Kommentare: 2

1                      Liebste Gemahlin.

2          Ich hoffe du genießt noch die Zeit im Breeland, die erwählte Heimat meines Eidherren.

3          Bitte sage Grüße an ihn, seine Gemahlin an. Die Kunde der Geburt seiner Kinder hat uns

4          erreicht und wir sind alle voller Freude ob dieser großartigen Nachricht.

5          Die Truppen hier sind gute Männer und wissen ihr Handwerk zu tätigen. Ihre Moral ist auch

6          in dieser bangen Zeit des Unwissens erfreulicherweise sehr hoch

7          Ethring ansich und gedeiht, langsam zwar, aber dafür ist es ja nur ein kleines Gut.

8          Wir haben ein wenig mit den Abgaben zu kämpfen, die von Minas Tirith verlangt werden

9          jedoch jeder hier weiss um den Schatten, unter dem sich das Land befindet. Dementsprechend

10        höre ich weniger Klagen, denn vielmehr sorgenvolle Hinweise. Alles jedoch geht seinen

11        gewohnten Gang. So gewohnt, wie es gehen kann, ohne, dass ich meiner Liebsten

12        nicht oft ansichtig werde. Ja ich gestehe: Mein herz verlangt in der Nähe des deinen

13        zu schlagen und für kurz Zeit die Welt zu vergessen, nur um in einer Umarmung deinem

14        Atem zu lauschen. Ja ich gestehe fürderhin: Ich vermisse dich. Aber ich denke, das kann

15        einem glücklichen Manne, wie ich es bin, erlaubt werden.

16        Meine Schwester und ihr Gatte entbieten dir ihre Grüße und hoffen ebenfalls deiner schnell

17        wieder ansichtig zu werden. Nach ihrer Aussage sei „Mein Bruder nicht der Gleiche“

18        wenn du nicht um mich bist. Ich gebe auch hier zu: Das erschreckte mich erst, ehe ich darüber

19        nachdachte und begriff: Es ist ein Segen.

20        Ich hoffe, du langweilst dich nicht, wobei ich denke, dass du sicherlich deinen Tag

21        ausreichen füllen kannst. Dein Vater befindet sich leider nicht besser und ich fürchte

22        seine Zeit wird bald gekommen sein. Ich nutze alle meine beschränkten Möglichkeiten

23        sein Leiden zu lindern. Du kennst mich, daher muss ich sagen: Es sind nicht viele,

24        die sich mir hier bieten. Was immer geschieht: ich liebe dich.

25        Alle vermissen ihre Herrin und hoffen, dass dir auf dem Wege zurück in die Heimat

26        genug Erholung zuteil wurde. Und auch ich hoffe dich gestärkt und aufrecht wiederzusehen.

27        Entrichte Cenedor bitte ebenfalls meine Grüße. Wenn ich kann, werde ich alsbald auch von

28        hier aufbrechen und somit meinen Posten als Leutnant wieder aufnehmen. Wenn das denn

29        dann noch nötig sein sollte.

 

Und natürlich möchte ich dir noch eine Aufstellung geben über unsere Einnahmen, Ausgaben und dergleichen. Natürlich kannst nur du etwas damit anfangen…oder Cenedor…oder Drakon Meroun, als Verwalter:

 

1. Monat – 5 Mann, 2 Säcke, 3 Rekruten

1/2 Monat – 8 Rekruten, 9 Blumen, 31 Säcke, 8 Bretter, 14 Bögen

3. Monat – 35 Mann, 5 Rekruten, 2 Späher, 16 Säcke

4. Monat – 23 Mann, 18 Soldaten, 8 Rekruten, 1 Pferd, 2 Reiter

5/6. Monat – 19 Mann, 2 Rekruten, 33 Schwerter, 4 Bögen

7. Monat – 5 Säcke, 12 Leibbrot, 13 Zuckerschoten

7/8. Monat – 57 Mann, 42 Soldaten, 30 Bogenschützen, 30 Kavalleristen, 1 Späher, 4 Hellebarden, 1 Rekrut

9. Monat – 22 Mann, 13 Soldaten, 5 Späher, 6 Bogenschützen

10. Monat – 21 Mann, 17 Soldaten, 32 Soldaten, 39 Kavalleristen, 29 Rekruten.

 

Ich liebe dich, vergöttere dich und wähne dich in Sicherheit. Bitte sei vorsichtig und passe auf dich auf. Ich will dich nicht verlieren.

Dein für Immer.

 

Freiherr Tharlegond Elteror

*Wappen + Siegel + …*

  1. Giselher sagt:

    Boah. Übersetzt!

  2. Fianah sagt:

    Verrätst du uns die Übersetzung? *hundeblick*

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